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     145  0 Kommentare Skiferien in der Schweiz sind deutlich teurer geworden

    Für Sie zusammengefasst
    • Skiferien in der Schweiz sind deutlich teurer geworden (24% Preisanstieg)
    • Familien zahlen am meisten (33% Preisanstieg), Ehepaare weniger (15% Preisanstieg)
    • Unterkünfte am teuersten (+41%), große Preisunterschiede zwischen den Destinationen

    Bank Cler AG / Schlagwort(e): Vergleich
    Skiferien in der Schweiz sind deutlich teurer geworden

    06.12.2023 / 07:00 CET/CEST


    Schweizerinnen und Schweizer lieben Skiferien und verbringen diese am liebsten im eigenen Land. Dazu sind sie auch gerne bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Doch wie tief geht noch? Anlass zu dieser Frage geben die aktuellen Untersuchungsergebnisse der Bank Cler und BAK Economics zu den Preisen für Skiferien in der Schweiz. In der Saison 2024 kostet eine Woche Winterferien durchschnittlich fast einen Viertel mehr im Vergleich zu 2022. Ins Gewicht fallen vor allem die gestiegenen Kosten für Unterkünfte sowie die grossen preislichen Unterschiede zwischen den Destinationen. Bei den Unterkünften fallen vor allem die gestiegenen Preise aufgrund des knappen Angebots zum Erhebungszeitpunkt ins Gewicht. Familien bekommen den Preisanstieg besonders stark zu spüren. Nichtsdestotrotz erwartet die Tourismusbranche für diesen Winter einen Anstieg der Übernachtungen in der Schweiz – von inländischen Touristen und Gästen aus den Fernmärkten. 

    Das Wichtigste in Kürze:

    • Die Preise für eine Woche Skiferien im Februar 2024 sind in fast allen Skigebieten durchschnittlich 24% höher als bei der letzten Erhebung (im November 2021 für Februar 2022). 
    • Mit einem Preisanstieg von 33% trifft es Familien am härtesten. Ehepaare bezahlen «nur» 15% mehr. 
    • Am stärksten gestiegen sind die Preise bei den Unterkünften – bis zu 41%. Die hohen Preise sind zu einem grossen Teil auf die Knappheit des Angebots zum Zeitpunkt der Analyse zurückzuführen. Um Kosten zu sparen, ist es somit empfehlenswert, die Skiferien zeitig im Voraus zu buchen.
    • Die Preisunterschiede für Unterkünfte sind zwischen den Skigebieten enorm; bis zu viermal mehr kann eine Ferienwohnung in einem teureren Skigebiet kosten. 
    • Verbier, Saas-Fee und Zermatt sind 2024 die teuersten Skigebiete. Dort kostet eine Woche im Vergleich zu den günstigsten Regionen – Airolo, Adelboden-Lenk und Aletsch-Arena – rund 67% mehr. 
    • Die Preise für Skipässe sind um 9% gestiegen. Im Jahr 2024 bezahlen alle Kundensegmente mehr als 2022, in Zermatt ganze 27% und in Flims-Laax-Falera 25%.

    Skiferien in der Schweiz haben es in sich: Ferienwohnung oder Hotelzimmer, Skipässe für die ganze Familie, Ski- und Snowboard-Verleih, Verköstigung auf der Piste, Skischule und so weiter. Das Vergnügen in den Bergen bringt so einige Kosten mit sich. Die Bank Cler, die seit 2019 zusammen mit BAK Economics eine Analyse der Skiferienpreise in der Schweiz durchführt, hat im November 2023 Antworten auf folgende Fragen gesucht: Was kostet eine Woche Skiferien in der Saison 2024 (10. bis 17. Februar 2024) in der Schweiz? Wie haben sich die Preise im Vergleich zum ersten Winter nach der Corona-Pandemie 2022 verändert? 

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