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    Marktkommentar  153  0 Kommentare Dr. Christoph Bruns (LOYS AG): 5 gute Gründe, weiter in japanische Aktien zu investieren

    Warum der Aktienmarkt in Tokio den internationalen Vergleich nicht scheuen muss – LOYS Philosophie Bruns mit hohem Japan-Anteil

    S&P 500 auf Rekordhoch, Dax erstmals über 17.000 Punkten und nun hat auch die Tokioter Börse zu alter Stärke zurückgefunden. Japans Leitindex Nikkei 225 erreichte jüngst einen neuen Höchststand und knackte den bisherigen Rekord aus dem Jahre 1989. Und nach Ansicht von Dr. Christoph Bruns, Vorstand und Portfoliomanager der LOYS AG, ist zumindest in Japan noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. „Vieles spricht dafür, dass die Kurse im Jahresverlauf weiter klettern werden“, sagt der erfahrene Fondsmanager. Das Übertreffen des alten Allzeithochs des Nikkei 225 von 1989 sollte seiner Ansicht nach nicht als das Erreichen eines Ziels, sondern vielmehr als der Beginn einer neuen Ära gesehen werden, was entsprechend starkes Potenzial mit sich bringe.

    Dr. Bruns ist von einer positiven Entwicklung japanischer Aktien fest überzeugt und hat bereits seit längerem in seinem aktienorientierten Mischfonds LOYS Philosophie Bruns den Japan-Anteil auf 24 Prozent hochgeschraubt. „Das zunehmende Interesse der Investoren an japanischen Unternehmen ist fundamental begründet“, sagt Bruns. Gleich mehrere Faktoren sprechen aus seiner Sicht für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.

    1.  Stark verbesserte Governance

    „Es ist bei den Unternehmen ein Mentalitätswechsel zu beobachten“, sagt der LOYS-Fondsmanager. Galt in der Vergangenheit in Japan das Stakeholder-Denken oft mehr als der Fokus auf die Shareholder, hat sich dies nun geändert. Angestoßen durch regulatorische Vorgaben der Börse Japan sowie der Regierung ist eine deutliche Eigentümerorientierung festzustellen. Das zeigt sich unter anderem daran, dass Firmen ihre Investor-Relation verstärken sowie vermehrt Aktien zurückkaufen beziehungsweise Dividenden ausschütteten. Dank der Reforminitiativen entsteht ein attraktiveres und freundlicheres Umfeld für in- und ausländische Investoren.

    2.  Unternehmensvielfalt

    Neben Weltmarktführern wie Toyota, Fanuc, Sony, Bridgestone, Shimano und anderen beherbergt Japan viele mittelständische Spitzenunternehmen, mit herausragenden Wachstums- und Profitabilitätskennzahlen. „Nicht selten findet man derlei Unternehmen in den Sektoren  Feinmechanik, Mikroelektronik und Optik“, erläutert Dr. Bruns. Auch Firmen aus den Branchen Cybersecurity und Medizintechnik hält der Fondsmanager für interessant. Zudem beherbergt Japan nach den USA und China die größte Aktienbörse der Welt. Insgesamt sind sich deutlich mehr als 3000 Unternehmen an den Börsen in Tokio und Osaka notiert.

    3.  Starke Bilanzen

    Im Zuge der Reforminitiativen agieren immer mehr japanische Unternehmen nun strategischer und fokussierter und haben ihre Profitabilität deutlich verbessert. Viele Unternehmen in Japan sind schuldenfrei, nicht wenige Firmen verfügen sogar über Netto-Kassenpositionen, die zuweilen bis zu 50 Prozent der gesamten Börsenkapitalisierung aufweisen. Aufgrund der jahrelangen Nullzinspolitik profitieren die Unternehmen von den im Vergleich zu anderen Industrienationen strukturell viel besseren Finanzierungsbedingungen. Die Finanzierungskosten sind entsprechend gering.

    4.  Attraktive Bewertung

    Trotz der jüngsten Rekordjagd sind japanische Aktien immer noch attraktiv bewertet, vor allem im Vergleich zum US-Markt. So werden die Titel im Nikkei-225-Index derzeit mit dem ca. 14-fachen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) gehandelt. Hinzu kommt, dass das Wachstum der Earnings per Share (EPS), des Gewinns je Aktie, in Japan im Vergleich zu anderen Märkten bislang deutlich stärker ausgefallen ist und somit ein signifikanter Bewertungsabschlag besteht.

    5.  Großes Aufholpotenzial

    Japanische Aktien fristen in den Portfolien der meisten Investoren ein eher stiefmütterliches Dasein. Viele Investoren sind untergewichtet. Doch das Interesse wächst, auch weil Anleger mit Aktien aus einer der größten Volkswirtschaften der Welt ihr Asien-Engagement erhöhen und gleichzeitig den Risiken eines Investments in China aus dem Weg gehen können. Auch deshalb ist LOYS-Fondsmanager Dr. Bruns sicher: „Es wird noch viel Geld nach Nippon fließen.“


    Bei Fragen und Interviewwünschen melden Sie sich gerne bei:

    Gerrit Braith

    Vorstand Vertrieb der LOYS AG

    braith@loys.de

    Tel.: 49 69 247 54 44 - 0

    Verena Lüpke

    Marketing der LOYS AG

    luepke@loys.de

    Tel.: 49 69 247 54 44 – 23






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