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    Palladium  389  0 Kommentare Werkeln Bullen womöglich an einem Trendwechsel?

    Übergeordnet dominiert noch immer ein seit März 2022 bestehender Abwärtstrend das Kursgeschehen, hierbei fielen Verluste von insgesamt 74 Prozent an und drückten das Industriemetall in der Spitze auf 849 US-Dollar je Feinunze talwärts. Aber bereits seit einigen Monaten hat die Abwärtsdynamik sichtlich abgenommen, in diesem Jahr zeichnet sich sogar eine vielversprechende Trendwende in Form einer inversen SKS-Formation ab. Obwohl die rechte Schulter sich derzeit noch im Aufbau befindet, sprechen die bisherigen Kursmuster für sich und könnten eine mehrere Wochen anhaltende Erholung einleiten.

    Trendwendeformation noch im Aufbau

    Die Ausprägung der rechten Schulter ist noch nicht vollständig abgeschlossen, Verluste auf 900 US-Dollar je Feinunze Palladium kämen nicht überraschend. Spätestens an dieser Stelle sollte jedoch ein Turnaround zur Oberseite gelingen, im Anschluss ein Anstieg über 1.000 US-Dollar. Dies würde in einem ersten Schritt Kaufsignale in Richtung des EMA 200 bei 1.038 US-Dollar auslösen, darüber an 1.099 und womöglich noch 1.200 US-Dollar. Diese 20-prozentige Kurschance könnte dann über entsprechend gehebelte Zertifikate abgedeckt werden. Wichtig hierbei zu erwähnen ist noch ein möglicher Rücksetzer auf die aktuellen Jahrestiefs von 849 US-Dollar. Sollte erst an dieser Stelle Aufwärtsdynamik aufkommen, würde hieraus ein entsprechender Doppelboden entspringen können. Nur Notierungen darunter würden den übergeordneten Abwärtstrend bis auf 778 US-Dollar fortsetzen.

    Palladium-Future (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 944 // 988 // 1.038 // 1.099 US-Dollar
    Unterstützungen: 902 // 881 // 849 // 827 US-Dollar
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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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