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    DAX mit 7. Rekordstand!  2013  0 Kommentare Tesla: Preiskampf 3.0 - Telekom: Jetzt zugreifen? - Sixt: Rekord

    Nächste DAX-Haltestelle: 18.000 Punkte? Der Leitindex ist nicht zu bremsen und hat in dieser Woche zum siebten Mal sein Allzeithoch geknackt. Die Aktie von Daimler Truck verbreitet gute Laune und steigt zweistellig!

    Für Sie zusammengefasst
    • DAX auf Rekordjagd: 18.000 Punkte in Sicht
    • US-Notenbank plant Zinssenkung
    • Tesla setzt im Preiskampf in China neue Anreize
    • Daimler Truck mit Rekordergebnis
    • Sixt mit Umsatzrekord, aber Gewinnrückgang
    • New York Community Bancorp in Problemen
    • Telekom an Unterstützung abgreifen
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    Die Rekordjagd im DAX setzte sich auch am Freitag fort. Im frühen Handel erreichte der deutsche Leitindex zum siebten Mal in Folge ein neues Allzeithoch - zuletzt stieg er um 0,73 Prozent auf 17.807,65 Punkte. Es deutet sich sogar an, dass es der achte Rekordtag in Folge auf Schlusskursbasis werden könnte. Nach einem starken Februar zeichnet sich ein Wochenplus von 2,2 Prozent ab.

    DAX

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    ISIN:DE0008469008WKN:846900

    Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen gewann am Freitagmorgen 0,70 Prozent auf 26.004,69 Punkte. Auch der CDAX erreichte am Donnerstag ein Rekordhoch. Er umfasst alle an der Frankfurter Wertpapierbörse im General Standard und Prime Standard notierten deutschen Aktien.

    Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,4 Prozent.

    Zinssenkung kommt

    Der einflussreiche Leiter des Notenbankbezirks New York, John Williams, äußerte am Donnerstag  die Erwartung, dass die US-Notenbank die Zinsen voraussichtlich senken werde.

    Während eines öffentlichen Auftritts in New York sagte Williams: "Ich gehe davon aus, dass wir noch in diesem Jahr eine Senkung der Zinsen sehen werden." Er fügte hinzu, dass angesichts der sinkenden Inflation und der ausgeglicheneren Wirtschaft eine Normalisierung der Zinssätze sinnvoll sei. Williams betonte jedoch, dass keine Eile bestehe, diesen Schritt zu unternehmen. Er äußerte die Ansicht, dass die Geldpolitik gut gesteuert werde und dass der Fokus nun darauf liege, das Vertrauen zu stärken, dass die Inflation auf das Zwei-Prozent-Ziel zurückgehen werde.

    Tesla: Preiskampf in China geht in die nächste Runde!

    Der kalifornische Autobauer zieht im Preiskampf auf dem chinesischen Markt ein Ass aus dem Ärmel. Im Preiskampf gegen etablierte Rivalen wie BYD setzt der Musk-Konzern neue Anreize. Mit Versicherungszuschüssen will Tesla Verbraucher auf dem größten Automarkt der Welt gewinnen. Der US-Elektrofahrzeugriese setzt in dem langwierigen Preiskampf damit die nächste Marke.

    Laut einem Beitrag auf seinem Weibo-Konto sagte Tesla, dass Abholungen von vorhandenen Lagerbeständen der Model 3 Limousinen und Model Y SUVs bis Ende März Anspruch auf maximal 34.600 Yuan (4.444 Euro) an Anreizen hätten. Zu den Anreizen gehören ein Rabatt von 8.000 (1027 Euro) Yuan auf Kfz-Versicherungsprodukte in Partnerschaft mit Tesla und ein Rabatt von 10.000 Yuan (1.300 Euro), wenn der Käufer eine Lackfarbenänderung wählt.

    Zudem bietet Tesla zeitlich begrenzte bevorzugte Finanzierungspläne an, die beim Kauf eines Model Y bis zu 16.600 Yuan einsparen könnten.

    Auf die Frage nach dem Lagerbestand von Tesla in China sagte ein Verkaufsvertreter, dass dieser begrenzt sei, aber er lehnte es ab, Einzelheiten zu nennen.

    Tesla

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    ISIN:US88160R1014WKN:A1CX3T

    Daimler Truck: Rekordergebnis

    Der Dax-Konzern hat das operative Ergebnis im Jahr 2023 um 39 Prozent auf knapp 5,5 Milliarden Euro gesteigert. Die Erlöse stiegen um zehn Prozent auf 55,9 Milliarden Euro, obwohl der Absatz nur um ein Prozent auf rund 526.000 Lastwagen und Busse zunahm. Lieferantenengpässe verhinderten einen noch höheren Absatz und sorgten dafür, dass Daimler die eigenen Ziele leicht verfehlte. Höhere Preise und ein größerer Anteil profitabler Fahrzeuge trieben aber Umsatz und Gewinn an. "2023 war ein Rekordjahr für Daimler Truck", erklärte Konzernchef Martin Daum.

    Die bereinigte Umsatzrendite im Industriegeschäft stieg um gut zwei Prozentpunkte auf 9,9 Prozent. Das Unternehmen schnitt damit besser ab als von Analysten erwartet, die im Schnitt ein bereinigtes Ebit von 5,1 Milliarden Euro prognostiziert hatten.

    Der Dax-Konzern plant, die Dividende auf 1,90 Euro je Aktie von 1,30 Euro im Vorjahr anzuheben. Konzernchef Daum gab für das laufende Jahr einen "robusten" Ausblick: Obwohl die Nachfrage in den Märkten in Nordamerika und Europa zurückgeht, dürfte der Absatz auf 490.000 bis 510.000 Einheiten sinken.

    Trotzdem strebt der Weltmarktführer für Schwerlaster an, Umsatz und Ebit stabil zu halten und eine Marge von 9,0 bis 10,5 Prozent zu erwirtschaften. Die Märkte sollen sich in diesem Jahr normalisieren - der Nachholeffekt nach dem Lieferstau während der Corona-Pandemie nimmt ab, und die schwächere Konjunktur bremst das zyklische Geschäft.

    Daimler Truck Holding

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    ISIN:DE000DTR0CK8WKN:DTR0CK


    Sixt: Umsatz hui - Gewinn pfui - Dividende pfui, pfui

    Trotz eines Rekordumsatzes verzeichnete der Autovermieter Sixt im vergangenen Jahr aufgrund sinkender Restwerte bei Elektroautos einen Rückgang des Gewinns.

    Der Autovermieter  hat seine vorläufigen Zahlen bekannt gegeben. Demnach ist der Vorsteuergewinn im Jahr 2023 um 15,6 Prozent auf 464,3 Millionen Euro gesunken. Der Konzernumsatz stieg jedoch um 18 Prozent auf einen Rekordwert von 3,62 Milliarden Euro. Alle drei regionalen Segmente von Sixt trugen zu diesem Wachstum bei.

    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte ebenfalls einen Höchstwert von 1,33 Milliarden Euro (2022: 1,14 Milliarden Euro). Die Aktionäre werden allerdings mit einer reduzierten Dividende konfrontiert: Sie sollen 3,90 Euro je Stammaktie und 3,92 Euro je Vorzugsaktie erhalten. Im Vorjahr lag die Dividende noch bei 4,11 Euro je Stammaktie.

    "Im Jahr 2023 haben wir unsere ehrgeizigen Ziele sowohl in Bezug auf die Geschäftszahlen als auch auf die Umsetzung der Strategie erreicht", sagte Co-Chef Alexander Sixt. "Angesichts der im Verlauf des Jahres deutlich verschlechterten Marktbedingungen bei E-Mobilität, einem steigenden Zinsniveau und fortgesetzten hohen Investitionen ist unser Ergebnis umso bemerkenswerter."

    Sixt beklagt insbesondere die schlechteren Bedingungen für den Wiederverkauf von Elektroautos. In Deutschland seien die Preise für E-Autos im Laufe des vergangenen Jahres um mehr als 20 Prozent gesunken. Die sinkenden Restwerte für elektrische Fahrzeuge führten zu erhöhten Abschreibungen und Verlusten aus Fahrzeugverkäufen, was zu einer Ergebnisbelastung von rund 40 Millionen Euro führte.

    Am Vorabend hatte Sixt bereits angekündigt, dass das Unternehmen im ersten Quartal 2024 in die roten Zahlen rutschen werde und seinen Bestand an Elektroautos verkleinern wolle.

    Sixt Vz

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    ISIN:DE0007231334WKN:723133


    New York Community Bancorp: Neue Probleme

    Die US-Regionalbank hatte bereits im Februar weltweit starke Kursverluste bei Hypothekenbanken verursacht. In der vergangenen Nacht eskalierte die Situation erneut. Die Aktien gerieten stark unter Druck, nachdem die Bank den bisherigen CEO Thomas Cangemi ausgetauscht hatte.

    Zudem gab die New York Community Bancorp eine rückwirkende Sonderabschreibung für das vierte Quartal in Höhe von 2,4 Milliarden US-Dollar bekannt, die auf einer "erheblichen Schwäche" in der Risikosteuerung der Bank beruht. Insbesondere wurden die Werte von Unternehmen abgeschrieben, die in den letzten Jahren erworben wurden.

    New York Community Bancorp

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    ISIN:US6494451031WKN:889375

    Idee der Tages: Telekom an der Unterstützung abgreifen!

    Deutschlands größter Telekommunikationsanbieter hat mit seinen Ergebnissen für das Jahr 2023 nicht vollständig überzeugen können. Auch der Ausblick war nicht ganz im Sinne der Erwartungen. Die Prognosen für das EBITDA und den freien Cashflow im Jahr 2024 wurden vom Markt höher eingeschätzt.

    Die Telekom strebt für das Jahr 2024 eine Steigerung des EBITDA gegenüber 2023 um sechs Prozent auf rund 42,9 Milliarden Euro an, was ein deutlich stärkeres Wachstum als im Jahr 2023 bedeuten würde. Der Vorstand hat einen freien Cashflow von knapp 19 Milliarden Euro ins Auge gefasst.

    Die Stärke des Cashflows ist ein großer Vorteil im internationalen Vergleich. Die aktuelle Bewertung des Unternehmens auf dem aktuellen Niveau bietet weiterhin Entwicklungspotenzial. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei zwölf und wird laut Schätzungen bis 2025 auf elf sinken.

    Charttechnisch hat die Aktie korregiert und liegt jetzt kurz vor der wichtigen Unterstützungsmarke von 22 Euro. Hält die Marke, dann könnte der Kurs wieder Fahrt aufnehmen und als nächstes wieder über die 50-Tage-Linie springen.

    Deutsche Telekom

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    ISIN:DE0005557508WKN:555750

    Markus Weingran, Aktien-Experte wallstreetONLINE Börsenlounge

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    Markus Weingran
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    Markus Weingran arbeitet seit über 20 Jahren als Kapitalmarkt-Stratege und Aktien-Experte. Besonders geprägt hat ihn in seiner Laufbahn die  langjährige Zusammenarbeit mit dem Finanzexperten Hans A. Bernecker: “Herr Bernecker versucht in jeder Börsenphase, das Beste für die Anleger rauszuholen”. Diese Einstellung hat er übernommen und gibt sein Wissen täglich an die Anleger weiter. 

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    Verfasst von Markus Weingran

    DAX mit 7. Rekordstand! Tesla: Preiskampf 3.0 - Telekom: Jetzt zugreifen? - Sixt: Rekord Nächste DAX-Haltestelle: 18.000 Punkte? Der Leitindex ist nicht zu bremsen und hat in dieser Woche zum siebten Mal sein Allzeithoch geknackt. Die Aktie von Daimler Truck verbreitet gute Laune und steigt zweistellig!

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