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    Milliardenbewertung  12769  0 Kommentare Windparkbetreiber Encavis vor Übernahme durch KKR – Aktie hebt ab

    Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis hat Gespräche mit KKR über eine mögliche Übernahme bestätigt. Der MDAX-Konzern könnte mit mehr als zwei Milliarden Euro bewertet werden. Der Kurs hebt ab.

    Für Sie zusammengefasst
    • Encavis bestätigt Gespräche mit US-Finanzinvestor KKR über mögliche Übernahme.
    • Verhandlungen noch in frühen Stadium, Abschluss nächste Woche möglich.
    • Encavis-Aktien steigen um 18%, Marktwert auf fast 2,2 Mrd. Euro. Analysten sehen Herausforderungen durch sinkende Strompreise und steigende Kosten.

    Der US-Finanzinvestor KKR verhandelt über die Übernahme des deutschen Wind- und Solarparkbetreibers Encavis AG, einem führenden Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien. Die mögliche Transaktion könnte Encavis mit mehr als zwei Milliarden Euro bewerten, ein Schritt, der die zunehmende Bedeutung grüner Energieinvestitionen unterstreicht.

    Nach einer Bestätigung von Encavis über die laufenden Gespräche mit KKR, befinden sich die Verhandlungen noch in einem frühen Stadium. Ein Abschluss könnte bereits in der nächsten Woche erfolgen.

    Die Encavis-Aktien schnellten im späten Handel am Mittwoch um 18 Prozent hoch, nachdem Bloomberg über das Interesse des US-Finanzinvestors am Erneuerbare-Energien-Konzern berichtet hatte. Am Donnerstag ging es weiter aufwärts. Dadurch kletterte der Marktwert von Encavis auf über 2,2 Milliarden Euro.

    Dieser Anstieg folgt auf einen vorherigen Rückgang der Aktie, die seit Januar 2021 mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren hatte – ein Trend, der die gesamte Branche der erneuerbaren Energien betrifft.

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    ISIN:DE0006095003WKN:609500

    Encavis, das über 80 Windparks und mehr als 200 Solarparks in Europa betreibt und damit 2,2 Millionen Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgt, steht vor einer "perfekten Sturm"-Situation, sagen die Analysten von Berenberg. Sinkende Strompreise und steigende Kosten aufgrund von Inflation und höheren Zinssätzen, die die Finanzierung von Investitionen in saubere Energie verteuern, belasten das operative Ergebnis.

    Die Übernahmegespräche fallen in eine Zeit, in der Deutschland seine Energieproduktion verstärkt auf erneuerbare Quellen umstellt. Mehr als die Hälfte der deutschen Stromproduktion stammte im Jahr 2023 aus erneuerbaren Energien, ein Meilenstein auf dem Weg, bis 2030 80 Prozent der Energieproduktion aus sauberen Quellen zu gewinnen.

    Autor: Ingo Kolf, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonIngo Kolf

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