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ABO Wind mit weiterem Rekordergebnis und gewachsener Pipeline - Seite 2
Rund 196 Millionen Euro sind zum Jahresende 2023 als unfertige Planungserzeugnisse in der Bilanz ausgewiesen. Das sind die aktivierten Kosten für in Entwicklung befindliche Wind-, Solar- und Batterieprojekte. Die Pipeline enthält rund 900 Projekte mit einer Nennleistung von gut 23 Gigawatt (https://www.abo-wind.com/de/unternehmen/zahlen-fakten.html). Rund 65 Prozent davon sind Wind-, 30 Prozent Solar- und fünf Prozent Batterieprojekte. Die quantitativ wie qualitativ gewachsene Pipeline bildet die Grundlage für die guten Perspektiven des Projektentwicklers. „Seit Beginn des Ukrainekriegs ist der politische Wille gewachsen, erneuerbare Energien zu nutzen“, stellt Vorstandssprecher Schlageter fest. „Der Wunsch, möglichst schnell von fossilen Energieimporten unabhängig zu werden, beschleunigt Genehmigungsverfahren und erhöht die Bereitschaft, Flächen zur Verfügung zu stellen.“ Diese Entwicklungen flankieren die Ziele des Unternehmens. In Deutschland wie in weiteren Ländern ist es den mehr als 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelungen, im vergangenen Geschäftsjahr neue Flächen für zahlreiche neue Wind- und Solarparks zu sichern und diese der Baureife näherzubringen. „Um die sich bietenden Chancen weiter optimal zu nutzen, bedarf es einer guten Liquiditätsausstattung“, sagt Schlageter. Daher prüft das Unternehmen aktuell unter anderem die Emission einer Anleihe.
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Manifeste Fortschritte hat ABO Wind in jüngster Zeit bei zahlreichen Projekten erreicht. So haben bei der jüngsten Tarifausschreibung in Frankreich vier Windparks mit zusammen 57,5 Megawatt Leistung einen Zuschlag erhalten. Der gleiche Erfolg gelang in Deutschland für vier Solarparks mit annähernd 50 Megawatt sowie für zwei Windparks mit 22 Megawatt. In Deutschland und Frankreich, den beiden wichtigsten ABO Wind-Märkten, sind staatliche Tarifausschreibungen weiterhin das zentrale Instrument, um Erneuerbare-Energie-Parks zu refinanzieren. In einigen Fällen hat ABO Wind auch in diesen Ländern bereits privatrechtliche Stromlieferverträge abgeschlossen, die meist auf Englisch als „Power Purchase Agreement“ (PPA) bezeichnet werden. So hat sich gerade ein französisches Industrieunternehmen den Strom aus einem im Bau befindlichen Solarpark von ABO Wind gesichert.