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    EQS-News  157  0 Kommentare KAP ENTWICKELT SICH IN SCHWIERIGEM UMFELD 2023 IM RAHMEN DER ANGEPASSTEN ERWARTUNGEN UND SETZT 2024 WEITERE MASSNAHMEN ZUR EFFIZIENZSTEIGERUNG UM - Seite 2

    Damit liegt die KAP im Rahmen der im August 2023 angepassten Prognose. Dort hatte der Vorstand für das Gesamtjahr einen signifikant niedrigeren Umsatz und ein signifikant niedrigeres normalisiertes EBITDA, jeweils mit einer voraussichtlichen Abweichung im niedrigen zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr, erwartet.

    Marten Julius, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: „Das Jahr 2023 war geprägt von geopolitischen Spannungen, steigenden Energiekosten und negativen konjunkturellen Einflussfaktoren. Auch wenn wir uns im Rahmen unserer angepassten Erwartungen entwickelt haben, können wir mit unserem Jahresergebnis nicht zufrieden sein. Wir haben bereits strukturelle Anpassungen ergriffen, um den KAP-Konzern und seine Segmente noch einmal effizienter und schlanker aufzustellen und die Rentabilität wieder zu erhöhen. Ohnehin müssen wir uns, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu sein, permanent hinterfragen. Vor dem Hintergrund der in großen Teilen bereits durchgeführten Maßnahmen blicken wir optimistisch auf die Entwicklung der KAP im laufenden Geschäftsjahr.“

    Heterogene Geschäftsentwicklung in den Segmenten
    Im Segment flexible films gingen die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 44,5 % auf 98,3 Mio. EUR zurück. Auf vergleichbarer Basis, d. h. ohne Einbeziehung der im April 2023 verkauften Gesellschaften, betrug der Umsatzrückgang 24,8 %. Die Entwicklung im Berichtsjahr ist vor allem auf den schleppenden Abverkauf der hohen Lagerbestände bei unseren Kunden und die grundsätzliche Abschwächung der Baukonjunktur zurückzuführen. Die Megatrends Klima- und demografischer Wandel sowie die sinkende Anzahl öffentlicher Schwimmbäder wirken sich jedoch langfristig positiv auf die Entwicklung in diesem Segment aus. Erste Anzeichen einer Trendwende waren bereits zum Ende des Jahres 2023 in Form von steigenden Auftragsvolumina bemerkbar. Das normalisierte EBITDA ging um 56,3 % auf 9,8 Mio. EUR zurück (i. Vj. 22,4 Mio. EUR). Auf vergleichbarer Basis betrug der Rückgang 21,4 %. 

    Im Segment engineered products gingen sowohl der Umsatz als auch das normalisierte EBITDA deutlich zurück. Dies ist vor allem auf die konjunkturellen Einflüsse im Automobilsektor und das Auslaufen eines margenstarken Kundenauftrags Ende 2022 zurückzuführen. Der Umsatz lag mit 116,7 Mio. EUR 19,9 % unter dem Vorjahreswert, das normalisierte EBITDA betrug 3,1 Mio. EUR (i. Vj. 9,2 Mio. EUR). Umfangreiche strukturelle Anpassungen zur weiteren Effizienzsteigerung der Produktion sowie der Verschlankung organisatorischer Strukturen wurden bereits eingeleitet.

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