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    Ufo  201  0 Kommentare Gespräche für Lufthansa-Kabinenpersonal bislang ohne Ergebnis

    Für Sie zusammengefasst
    • Lufthansa und Ufo ringen um Tarifkompromiss für Kabinenpersonal
    • Ufo fordert 15% mehr Geld und Inflationsausgleichsprämie
    • Verhandlungen laufen weiter, Einigung vor Ostern unklar

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo ringen weiter um einen Tarifkompromiss für das Kabinenpersonal. "Es hakt am Geld und an der Laufzeit", sagte der Ufo-Vorsitzende Joachim Vazquez Bürger am Mittwoch auf Anfrage nach einer zweitägigen Verhandlungsrunde. Es solle weiter verhandelt werden. "Aber ob es vor Ostern eine Einigung gibt, ist derzeit nicht abzusehen."

    Die Gewerkschaft Ufo hatte für die etwa 18 000 Kabinenbeschäftigten der Lufthansa und die knapp 1000 Kräfte der Regionaltochter Lufthansa Cityline im Kern 15 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von 18 Monaten gefordert. Außerdem will die Gewerkschaft eine Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro sowie höhere Zulagen erreichen. Vergangene Woche hatten die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter der Lufthansa und der Lufthansa Cityline an den Flughäfen Frankfurt und München jeweils an einem Tag die Arbeit niedergelegt. Zehntausende Passagiere waren betroffen.

    Am Mittwoch soll zudem die sechste Verhandlungsrunde für das Luftsicherheitspersonal an Flughäfen zwischen der Gewerkschaft Verdi und den privaten Unternehmen der Luftsicherheit nach der Warnstreikwelle in der vergangenen Woche beginnen. Noch ungelöst ist auch der Tarifkonflikt der etwa 25 000 Beschäftigten der Lufthansa am Boden. Hier sollen Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und der frühere Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, schlichten./mar/DP/stw







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