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    Importpreise im Februar 2024  161  0 Kommentare -4,9 % gegenüber Februar 2023 - Seite 2


    geringfügig um 0,1 %. Höher als im Vorjahr waren mit einem Plus von 0,5 % die
    Preise für Investitionsgüter, gegenüber Januar 2024 stiegen sie um 0,2 %.

    Konsumgüter stiegen gegenüber dem Vormonat und dem Vorjahresmonat jeweils um 0,3
    %. Während sich Verbrauchsgüter gegenüber Vormonat und Vorjahresmonat ebenfalls
    um jeweils 0,3 % verteuerten, blieben die Preise für Gebrauchsgüter gegenüber
    Februar 2023 stabil. Gegenüber Januar 2024 stiegen sie um 0,2 %. Bei den
    Gebrauchsgütern musste insbesondere für Kakaobutter, Kakaofett und Kakaoöl fast
    doppelt so viel bezahlt werden (+99,8 %) wie im Vorjahresmonat. Gegenüber Januar
    2024 stiegen die Preise hier um 25,2 %.

    Preisrückgang bei Exporten von Energie, landwirtschaftlichen Gütern und
    Vorleistungsgütern

    Die Preise für Energieexporte waren im Februar 2024 um 22,7 % niedriger als ein
    Jahr zuvor (-0,9 % gegenüber Januar 2024). Wie bei den Importpreisen lag der
    Rückgang gegenüber dem Vorjahr insbesondere in den um 35,9 % gesunkenen
    Erdgaspreisen begründet. Gegenüber dem Vormonat wurde Erdgas 3,6 % billiger.
    Weniger als vor einem Jahr kosteten nach wie vor auch Mineralölerzeugnisse (-0,8
    %). Gegenüber Januar 2024 wurden sie jedoch deutlich teurer (+4,3 %).

    Die Preise für den Export landwirtschaftlicher Güter waren 10,3 % niedriger als
    im Vorjahr (-1,4 % gegenüber Januar 2024). Exportierte Vorleistungsgüter
    verbilligten sich gegenüber Februar 2023 um 4,1 % (+0,2 % gegenüber Januar
    2024).

    Dagegen wurden Investitionsgüter zu 2,7 % höheren Preisen als im Vorjahr
    exportiert. Auch die Preise für exportierte Konsumgüter lagen über denen des
    Vorjahres (+0,8 %).

    Weitere Informationen:

    Alle aktuellen Ergebnisse enthalten auch die Statistischen Berichte zu den
    Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise. Lange Zeitreihen können unter anderem
    über die Tabellen Einfuhrpreise (61411-0002 und 61411-0006) und Ausfuhrpreise
    (61421-0002 und 61421-0006) in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
    Durch die Indexumstellung verzögert sich deren Bereitstellung für die Zeit vor
    2021.

    Die Importpreisindizes sind auch im Dashboard Deutschland
    (www.dashboard-deutschland.de) verfügbar. In diesem Datenportal bündelt das
    Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und
    weiterer Datenanbieter zu den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit
    und Mobilität. Mit dem "Pulsmesser für die Wirtschaft" steht dort auch ein Tool
    zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.

    Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen
    und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter
    www.destatis.de/pressemitteilungen.

    Weitere Auskünfte:
    Außenhandelspreise,
    Telefon: +49 611 75 2302
    www.destatis.de/kontakt

    Pressekontakt:

    Statistisches Bundesamt
    Pressestelle
    www.destatis.de/kontakt
    Telefon: +49 611-75 34 44

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/5750071
    OTS: Statistisches Bundesamt
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