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    Wall-Street-Ikone  8425  0 Kommentare A Never Ending Love Story: Cathie Wood lobt Elon Musk als modernen Kopernikus

    In Frankfurt hat die umstrittene Wall-Street-Ikone den Launch von drei ETFs in Europa beworben. Es ging viel um Elon Musk, noch mehr um Tesla, ARKs Ausstieg bei Nvidia und um die Magnificent 6.

    Für Sie zusammengefasst
    • Cathie Wood wirbt in Frankfurt für drei neue ETFs in Europa.
    • Wood betont, dass ARK auf Innovation und Disruption setzt.
    • Tesla und Elon Musk stehen im Fokus der Diskussionen.

    Seit Sonntag ist die umstrittene Star-Investorin Cathie Wood in Frankfurt, um für die drei vor einer Woche in Deutschland gestarteten aktiven ETFs zu werben - einen europakonformen ARK Innovation Fund, sowie den ARK Genomic Revolution Fund und den speziell für Europa konzipierten ARK Intelligence & Robotics.

    Wood ist sehr offen und sympathisch. Der vorherige Termin habe etwas länger gedauert als geplant, entschuldigt sie sich bei den anwesenden Journalisten – der junge Investor beim vorherigen Termin habe endlos Fragen gestellt – und er kannte die Anlagestrategie von ARK sehr gut.

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    Darauf geht die Investorin beim Presselunch auch direkt ein. Dabei stellt sie fest, dass genau diese Strategie oft falsch wahrgenommen werde. Ja, ARK verfolge einen thematischen Ansatz, aber der Fokus liege wie bei allen anderen aktiv gemanagten Fonds auf Aktien – und diese müssten nicht zwangsläufig Small Caps sein. ARK fokussiere sich auf "All Caps" - 50 Prozent davon seien Large- und Mega-Caps, so Wood.

    Nvidia

    "Wir bieten keine Themenfonds an. Wir investieren in Innovation und Disruption." Innovation umfasst für Wood die fünf Bereiche Robotik, Energiespeicherung, DNA-Sequenzierung, künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie. Wood geht auch auf das immer wieder erwähnte "verpasste Nvidia-Investment" ein. ARK hat 2015/2016 Nvidia-Aktien gekauft, als diese bei vier US-Dollar pro Aktie lagen. Den Großteil hatte sie jedoch bis Anfang 2023 wieder verkauft, bevor der Chipgigant aufgrund des KI-Hypes eine massive Rallye nach den Earnings hinlegte. Inzwischen sei ihr die Bewertung von Nvidia aber einfach zu hoch, so Wood.

    Sie bewertet Unternehmen anhand des Verhältnisses von Eigenkapital zum operativen Gewinn vor Abschreibungen (Ebitda), was die operative Marge widerspiegelt. Sie zieht diesen Ansatz dem Gewinn pro Aktie vor, da letzterer durch Aktienrückkäufe manipuliert werden kann.

    Magnificent 6

    Auf die Frage, warum US-Investoren den Appetit auf Tesla-Aktien verloren haben, antwortet Wood, dass der Markt sehr Momentum-getrieben sei und vor allem von den Magnificent 6. Tesla sei aus den Magnificent 7 herausgefallen. Darüber sei sie aber froh, denn Tesla sei ihrer Meinung nach das einzige Unternehmen in den "Mags", das "wirklich disruptiv" sei.

    Immer wieder betont Wood, wie sehr sie von Elon Musk begeistert ist. Vor allem seine Fähigkeit, mit Tesla drei ihrer fünf Innovationsfelder abzudecken, hebt sie hervor. So kombiniere Tesla Robotik (Robotaxis setzt Wood mit Robotern gleich), Energieversorgung und künstliche Intelligenz, da die autonomen Fahrzeuge von KI gesteuert werden. "Das können heute nur sehr wenige CEOs. Elon Musk ist ein Renaissance-Mann."

    Wood geht sogar so weit, Musk mit ihrem "Lieblingsinnovator Kopernikus" zu vergleichen. Nikolaus Kopernikus war ein Astronom, der als einer der ersten seiner Zeit entdeckte, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Mit dieser Erkenntnis stellte er das bisherige Weltbild der Kirche auf den Kopf. "Ich glaube, Elon Musk ist ihm sehr ähnlich."

    Welches Unternehmen in ihren Fonds das am meisten unterschätzte ist, wie die Investorin auf Nvidia blickt, was sie zu Tesla und BYD zu sagen hat, welche Herausforderungen sie für die Magnificent 6 sieht und was sie von Palantir und der US-Notenbank hält, lesen Sie in den nächsten Tagen hier bei wallstreetONLINE.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonGina Moesing

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