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    Umfrage nach Querelen um AfD-Europakandidaten  125  0 Kommentare Partei sinkt

    Für Sie zusammengefasst
    • AfD verliert an Wählergunst wegen Topkandidaten mit Russland- und China-Verbindungen
    • Grüne legen in Umfrage zur Europawahl zu, AfD rutscht ab
    • Wahlumfragen generell mit Unsicherheiten behaftet, Parteibindungen lassen nach

    BERLIN (dpa-AFX) - Die AfD verliert laut einer Insa-Umfrage zur Europawahl an Wählergunst, seit zwei ihrer Topkandidaten wegen angeblicher Verbindungen zu Russland und China im Zwielicht stehen. Der Befragung für die "Bild am Sonntag" zufolge rutscht die Partei um zwei Punkte auf 17 Prozent im Vergleich zu einer Befragung des Instituts für das Portal T-Online vor zwei Wochen.

    Die Grünen können in der Insa-Sonntagsfrage zur Europawahl um eineinhalb Punkte auf 13 Prozent zulegen. Bei den weiteren Parteien bleiben die Veränderungen darunter: SPD 16 Prozent, Union 29, FDP und Linke jeweils 4, BSW 7 und Freie Wähler 3 Prozent.

    Der AfD-Spitzenkandidat für die Wahl am 9. Juni, Maximilian Krah, und die Listennummer zwei, Petr Bystron, sind wegen möglicher Verbindungen zu prorussischen Netzwerken seit Wochen in den Schlagzeilen. Staatsanwaltschaften prüfen nach Medienberichten über mögliche Geldzahlungen bei beiden, ob Ermittlungen aufgenommen werden. Bei Krah wird zudem geprüft, ob es Ermittlungen wegen möglicher chinesischer Zahlungen geben soll.

    Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten./and/DP/he





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