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    Beschäftigung im Ausland  141  0 Kommentare Unternehmen müssen sich flexibel zeigen (FOTO)

    Hamburg (ots) - Global agierende Unternehmen müssen kontinuierlich ihre
    internationalen Geschäftsbeziehungen und ihre Entsendepolitik an die weltweiten
    (wirtschafts-)politischen Entwicklungen anpassen.

    Gerade die jüngere Vergangenheit hat das Travel-Management von Unternehmen
    geopolitisch, wirtschaftlich und auch logistisch vor große Unsicherheiten
    gestellt. Wie Unternehmen in dieser Gemengelage agieren sollten, verrät Omer
    Dotou von der Unternehmensberatung BDAE Consult in der aktuellen Ausgabe von
    "Leben und Arbeiten im Ausland" (https://www.bdae.com/journal/ausgaben/2024/269-
    mai?utm_source=newsaktuell&utm_medium=press_release&utm_campaign=journal-promo)
    .

    Vor allem ist für Verantwortliche im Travel-Management wichtig, dass sie bei der
    Planung flexibel bleiben und darauf vorbereitet sind, grenzüberschreitende
    Zusammenarbeit mitunter neu zu organisieren. "Außerdem wägen [viele Unternehmen]
    ab, ob Investitionen in Europa und Nahost noch sicher sind und verstärken je
    nach Branche die Suche nach neuen Märkten", berichtet Omer Dotou, der als Leiter
    der BDAE Consult Unternehmen in Bezug auf Mitarbeiterentsendungen und
    internationale Geschäftsreisen berät.

    Dauerhaftes "Work from anywhere" ist rechtlich schwer umsetzbar

    Im Artikel räumt Dotou auch auf mit der Vorstellung, dank Laptop und mobilem
    Internet könnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne zeitliche Begrenzung die
    Welt bereisen und aus dem Ausland für ihr deutsches Unternehmen weiterarbeiten.
    Denn vorrübergehend mögen "Remote Work" und Homeoffice aus dem Ausland zwar
    machbar sein - doch als dauerhafte Lösung kommen sie allein aus rechtlicher
    Sicht nicht in Frage. "Work from Anywhere kann nicht legal sein. Die Idee, dass
    Mitarbeitende dauerhaft aus dem Ausland für ihren deutschen Arbeitgeber
    arbeiten, mag schön klingen, aber funktioniert nicht", so der Auslandsexperte.

    In und nach der Corona-Pandemie gab es zahlreiche Sonderregelungen für
    Remote-Working und Homeoffice-Tätigkeit im Ausland, räumt er ein. Doch die sind
    zum Großteil bereits 2023 ausgelaufen beziehungsweise gekündigt worden.
    "Inzwischen beschäftigten sich die Behörden mit den Compliance-Themen - und zwar
    weltweit. Die unterschiedlichen Auffassungen und Regelungen zu kennen, stellt
    dabei die größte Herausforderung für Personalverantwortliche dar."

    Entsendungen von Arbeitnehmenden ins Ausland, so zeigt Omer Dotou in der
    aktuellen Ausgabe von "Leben und Arbeiten im Ausland" auf, stellen nach wie vor
    Unternehmen und Mitarbeitende in einem zunehmend regulierten und geopolitisch
    unsicheren Umfeld vor wachsende Herausforderungen. Hinzu kommt die Tatsache,
    dass sich das Profil und die Erwartungen des zu entsendenden Personals einem
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