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    Nato  101  0 Kommentare Sind entschlossen, gegen russische Cyber-Attacken vorzugehen

    Für Sie zusammengefasst
    • Nato reagiert auf russische Cyber-Attacken in Deutschland
    • Einsatz von Fähigkeiten zur Abschreckung, Abwehr und Bekämpfung
    • Verurteilung böswilliger Cyber-Aktivitäten gegen demokratische Institutionen

    BRÜSSEL (dpa-AFX) - Angesichts russischer Cyber-Attacken in Deutschland hat sich der Nordatlantikrat der Nato entschlossen gezeigt, gegen solche Bedrohungen vorzugehen. Man wolle die notwendigen Fähigkeiten einsetzen, "um das gesamte Spektrum der Cyber-Bedrohungen abzuschrecken, abzuwehren und zu bekämpfen, um uns gegenseitig zu unterstützen", hieß es in einer Mitteilung des wichtigsten Entscheidungsgremiums der Nato am Freitag. Man erwäge auch "koordinierte Reaktionen". Zudem hieß es: "Wir verurteilen auf das Schärfste böswillige Cyber-Aktivitäten, die darauf abzielen, unsere demokratischen Institutionen, unsere nationale Sicherheit und unsere freie Gesellschaft zu untergraben."

    Zuvor hatte die deutsche Bundesregierung eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes - die Cybergruppe APT28 - für einen Angriff auf die SPD Anfang vergangenen Jahres verantwortlich gemacht. Die Partei hatte im Juni 2023 bekannt gegeben, dass E-Mail-Konten des SPD-Parteivorstands im Januar Ziel eines Cyberangriffs geworden seien. Das Auswärtige Amt bestellte als Reaktion darauf am Freitag den amtierenden Geschäftsträger der russischen Botschaft ein.

    Dem Nordatlantikrat zufolge habe es auch Cyber-Attacken gegen tschechische Institutionen gegeben. Man sei solidarisch mit beiden Ländern. Die böswilligen Cyber-Aktivitäten würden unterstreichen, dass der Cyber-Raum jederzeit umkämpft sei.

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    Nach Angaben des Gremiums habe "derselbe Bedrohungsakteur auch andere nationale Regierungsstellen, Betreiber kritischer Infrastrukturen und andere Einrichtungen im gesamten Bündnis" angegriffen. Darunter seien Litauen, Polen und Schweden./svv/DP/mis





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