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    Merz schon zum Parteitagsauftakt  105  0 Kommentare CDU ist wieder da

    Für Sie zusammengefasst
    • CDU-Chef Merz sieht Union als erneuerte Kraft gut aufgestellt.
    • Parteitag soll Signal der Zuversicht senden, Zukunftsideen präsentieren.
    • Merz wird am ersten Tag des Parteitags wieder gewählt.

    BERLIN (dpa-AFX) - CDU-Chef Friedrich Merz sieht die Union nach dem Desaster bei der Bundestagswahl 2021 und dem Sturz in die Opposition als erneuerte Kraft gut aufgestellt. "Die CDU geht voran. Die CDU ist wieder da", sagte Merz, der auch Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag ist, am Montag zur Eröffnung des dreitägigen CDU-Parteitags in Berlin. Er ergänzte: "Von diesem Parteitag soll ein kraftvolles Signal der Zuversicht ausgehen." Die Christdemokraten wollten den dreitägigen Konvent nutzen, um zu zeigen: "Die CDU hat eine Idee von der Zukunft. Die CDU hat einen Plan für die großen Aufgaben."

    Merz würdigte besonders den an Weihnachten gestorbenen früheren Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble (CDU) als überzeugten Demokraten, großen Staatsmann und leidenschaftlichen Europäer. Der Parteichef begrüßte unter anderem auch die ehemaligen Vorsitzenden Laschet und Annegret Kramp-Karrenbauer. Die frühere Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel will nicht zum Parteitag kommen.

    Am Vormittag war zunächst eine programmatische Rede von Merz sowie anschließend eine Aussprache zur Arbeit des Vorsitzenden geplant. Im Mittelpunkt des ersten Tages des Delegiertentreffens stand am Nachmittag die erste Wiederwahl des 68 Jahre alten Sauerländers. Merz war 2022 erst im dritten Anlauf zum Nachfolger von Angela Merkel gewählt worden, die die Partei bis 2018 geführt hatte. Zunächst scheiterte er gegen Annegret Kramp-Karrenbauer und später gegen Armin Laschet.

    Im Januar vor zwei Jahren statteten die Delegierten Merz dann bei einem wegen der Corona-Pandemie digital organisierten Parteitag mit einem großen Vertrauensvorschuss aus. Bei der Wahl zum Vorsitzenden erreichte er laut CDU-Zählung eine Zustimmung von 94,62 Prozent. Anders als andere Parteien rechnet die CDU Enthaltungen als ungültige Stimmen. Enthaltungen mitgerechnet, betrug das Ergebnis 93,08 Prozent. Bei einer aus rechtlichen Gründen folgenden Briefwahl kam Merz dann nach CDU-Rechnung sogar auf 95,33 Prozent./bk/DP/men





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