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    Fuchs Petrolub Vz.  1159  0 Kommentare Geschäft läuft wie geschmiert!

    Mit einem Rekordergebnis wartete der weltweit größte unabhängige Schmierstoffhersteller jüngst auf. Damit konnte die Fuchs Petrolub (WKN 579 043) ihre gute Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre nahtlos fortsetzen – und das trotz belastender Rahmenbedingungen wie etwa dem anziehenden Ölpreis.

    Dominierende Marktstellung zahlt sich aus

    Fuchs Petrolub widersetzt sich sehr erfolgreich den anziehenden Kosten zur Herstellung ihrer Produkte. Aufgrund der starken Marktstellung konnte das Unternehmen den ansteigenden Grundölpreis immer über eine Anhebung der Verkaufspreise seiner Produkte an die Kunden weitergeben. Der Kern der weltweit führenden Marktposition ist die Unabhängigkeit von Fuchs Petrolub, die eine schnelle Innovation erfordert. Mehr als die Hälfte der rund 10.000 Produkte sind weniger als fünf Jahre alt und überwiegend individuelle Lösungen, über 35 % sind Spezialprodukte. Zudem führt eine flache Hierarchie im Unternehmen und regionale Vertriebsnetze zu einer sehr engen Nähe zum Kunden und dadurch zu einer engen Kundenbindung. Auf der Abnehmerseite weist Fuchs Petrolub eine große Diversifikation auf: Das Unternehmen beliefert fast sämtliche Branchen. Etwa zwei Drittel der Umsätze werden in Europa generiert, der Rest entfällt zu fast gleichen Teilen auf Amerika und Asien. Insgesamt verfügt die Gesellschaft über rund 115.000 Kunden.

    In den letzten Jahren konnte Fuchs Petrolub ihren Umsatz kontinuierlich steigern, auf zuletzt 1,19 Mrd. Euro in 2005. Das Ergebnis legte dabei überproportional zu und betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 56 Mio. Euro.

    Rekordzahlen im 2. Quartal bei intakten Aussichten

    Im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres erzielte Fuchs Petrolub einen Umsatz von 671,8 Mio. Euro und einen Gewinn in Höhe von 44,1 Mio. Euro, bzw. 1,70 Euro je Vorzugsaktie. Dabei konnte im 2. Quartal das beste Quartalsergebnis in der 75-jährigen Unternehmenshistorie erwirtschaftet werden. Auf der jüngst abgehaltenen Hauptversammlung wurde beschlossen, die Dividende um 0,06 Euro auf 0,67 Euro je Aktie zu erhöhen und zudem Gratisaktien im Verhältnis 10:11 auszugeben. Aber auch für die Zukunft stimmt der Ausblick positiv: Die weltweit ansteigende Nachfrage nach Schmierstoffen wird Fuchs Petrolub weiterhin ein positives Marktumfeld bescheren. Dem hohen Einkaufspreis beim Rohöl wird das Unternehmen daher auch in Zukunft durch eine Verbesserung des Produktmix, ein effizientes Kostenmanagement sowie eine Erweiterung des Umsatzanteils margenstärkerer Spezialprodukte erfolgreich begegnen. Zudem führt der konsequente Schuldenabbau zu einer kontinuierlichen Verbesserung des Finanzergebnisses. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir daher einen Umsatz von rund 1,25 Mrd. Euro und einen Gewinn je Aktie von 3,30 Euro. Dabei ist die erhöhte Aktienanzahl bereits berücksichtigt. Demnach weist die Vorzugsaktie auf dem aktuellen Kursniveau ein KGV 06 von 12,6 auf. Dieses verringert sich auf Basis des kommenden Geschäftsjahres auf 11,5.

    Fazit

    Die hervorragende Marktposition wird es Fuchs Petrolub auch in Zukunft erlauben, vom weltweit wachsenden Schmierstoffmarkt überproportional zu profitieren. Die hohe Preisdurchsetzungskraft sowie die ansteigende Spezialisierung werden trotz eines hohen Preisniveaus beim Grundstoff Erdöl zu höheren Margen führen. Aufgrund der intakten und stabilen Geschäftsperspektiven sowie der attraktiven Bewertung empfehlen wir die Vorzugsaktie von Fuchs Petrolub zum Kauf.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 624 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
    Fuchs Petrolub Vz. Geschäft läuft wie geschmiert! Mit einem Rekordergebnis wartete der weltweit größte unabhängige Schmierstoffhersteller jüngst auf. Damit konnte die Fuchs Petrolub (WKN 579 043) ihre gute Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre nahtlos fortsetzen – und das trotz …