Euro konsolidiert - 26.12.06
Wochen- und Tageschart zeigen derzeit sich widersprechende Signale. Längerfristig ist der Aufwärtstrend intakt, auch ein weiterhin deutlich steigender Euro ist hieraus abzuleiten. Der kurzfristige
Ausblick dagegen ist eingetrübt nach einem bestätigten dark-cloud cover im Wochenchart und den letzten, vermehrt auftretenden schwarzen Kerzen im Tageschart. Die Aussichten:
Wochenchart EUR/USD :
Wochenchart EUR/USD :
Der Wochenchart zeigt sich widersprechende Signale. Einerseits liegt ein bestätigtes dark-cloud cover vor, demzufolge ist auch auf Grund der letzten Wochenkerze mit langem Docht mit weiter fallenden
Kursen in Form eines Pullbacks an die Unterstützungslinie be 1,2959 zu rechnen. Andererseits zeigt die Trendanalyse einen intakten Aufwärtstrendkanal, bestehend seit März 2003 sowie einen vorherigen
Ausbruch aus einer Tradingrange / Abwärtstrendkanal. Letztlich ergibt sich somit folgende Handelsempfehlung aus dem Wochenchart: lang- und mittelfristige Longpositionen sind zu halten, kurzfristige
Shortpositionen dageben ebenfalls. Neue Verkaufssigale in den kurzfristigen Zeitebenen erhalten allerdings nach einem dark-cloud cover im Wochenchart sowie der letzten Wochenkerze eine gute
Aussagekraft mit Ziel 1,2959. Eine Verbesserung ergibt sich dagegen erst bei Weekly-Close über dem Vorwochenhoch bei 1,3247.
Tageschart
In der letzten Woche konnte der Euro sich an der Unterstützung bei 1,3090 stabilisieren um am Dienstag eine deutliche Gegenbewegung auf die letzten Verluste zu starten. Diese Gegenbewegung in Form einer langen weißen Kerze stützt derzeit den Kurs, ebenso stellt die Aufwärtstrendlinie eine Unterstützung dar. Signale ergeben sich aus dem Tageschart wie folgend:
Kaufsignale: Break der kurzfristigen Abwärtstrendlinie, Break der 1,3210 und sodann bei Break der 1,3247
Verkaufssignale: Break der 1,3090 sowie des letzten Tiefs bei 1,3052 und sodann der Zone bei 1,3014 und 1,2957.
Stundenchart
Die kurzfristige Zeitebene im Überblick. Aktuell ein sehr kurzfristiger Abwärtstrend seit letzter Woche Mittwoch relevant. Im Stundenchart ergeben sich neue Verkaufssignale bei Break des letzten Tiefs bei 1,31078 und damit auch bei Break der Rückkehrlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals nach unten mit Ziel bis ca. 1,30585 - eine leichte Entspannung dagegen bei Break der 1,31452 - deutlicheres Kaufsignal bei Break der 1,31875 in Verbindung mit einem Break der Abwärtstrendlinie.
Fazit:
Die Aussagen bzw. Interpretationsmöglichkeiten der verschiedenen Zeitebenen widersprechen sich teilweise. Relevant sind jedoch stets Signale, die der Kurs letztlich generiert. Langfristig orientierte Anleger können daher noch im Gewinn liegende Longpositionen halten und auch bei neuerlichen Kaufsignalen aufstocken, kurzfristige Trader dagegen sollten derzeit abwarten und Signale der kurzfristigen Zeitebenen umsetzen.
Ihr Stefan Salomon
Allen Lesern wünsche ich einen besinnlichen Ausklang des Weihnachtsfestes.
Kontakt:Stefan Salomon - www.candlestick.de
Monatschart :
Monatsanalyse vom 30.11.06, die aktuelle Dezemberkerze wird nicht berücksichtigt:
Ein sehr positives Szenario ergibt sich bei Break des letzten Tops bei 1,3667. In diesem Falle würde der gestrichelt dargestellte Aufwärtstrend - der aktuell lediglich eine spekulative Annahme darstellt - bestätigt werden. Das Kursziel wäre dann die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals, die aktuell bei 1,66 notiert. Kurse im weiteren Zeitablauf auch deutlich über 1,70 wären dann zu erwarten. Ein solches Szenario ist nicht völlig unmöglich, denn die lange weiße Monatskerze vom November beinhaltet die Chance, das letzte Top bei 1,3667 zu testen. Ausgehend jedoch von der halbjährigen Tradingrange und der nach oben abgetragenen Schwankungsbreite dieser Range ist das hieraus abzuleitende Aufwärtspotential schon abgearbeitet. Longpostionen sind daher vor allem im kurzfristigen Bereich abzusichern. Die Monatscandles dagegen lassen das positive Szenario eines ansteigenden Euro mit Test der 1,3667 zu - denn eine weiße Kerze nach einer Phase der Unsicherheit ist in der Regel der Auftakt für eine Trendbewegung. Negative Signale ergeben sich im Monatschart nun erst bei Monthly-Close unter dem Tief der Novemberkerze bei 1,2680.
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Tageschart
In der letzten Woche konnte der Euro sich an der Unterstützung bei 1,3090 stabilisieren um am Dienstag eine deutliche Gegenbewegung auf die letzten Verluste zu starten. Diese Gegenbewegung in Form einer langen weißen Kerze stützt derzeit den Kurs, ebenso stellt die Aufwärtstrendlinie eine Unterstützung dar. Signale ergeben sich aus dem Tageschart wie folgend:
Kaufsignale: Break der kurzfristigen Abwärtstrendlinie, Break der 1,3210 und sodann bei Break der 1,3247
Verkaufssignale: Break der 1,3090 sowie des letzten Tiefs bei 1,3052 und sodann der Zone bei 1,3014 und 1,2957.
Stundenchart
Die kurzfristige Zeitebene im Überblick. Aktuell ein sehr kurzfristiger Abwärtstrend seit letzter Woche Mittwoch relevant. Im Stundenchart ergeben sich neue Verkaufssignale bei Break des letzten Tiefs bei 1,31078 und damit auch bei Break der Rückkehrlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals nach unten mit Ziel bis ca. 1,30585 - eine leichte Entspannung dagegen bei Break der 1,31452 - deutlicheres Kaufsignal bei Break der 1,31875 in Verbindung mit einem Break der Abwärtstrendlinie.
Fazit:
Die Aussagen bzw. Interpretationsmöglichkeiten der verschiedenen Zeitebenen widersprechen sich teilweise. Relevant sind jedoch stets Signale, die der Kurs letztlich generiert. Langfristig orientierte Anleger können daher noch im Gewinn liegende Longpositionen halten und auch bei neuerlichen Kaufsignalen aufstocken, kurzfristige Trader dagegen sollten derzeit abwarten und Signale der kurzfristigen Zeitebenen umsetzen.
Ihr Stefan Salomon
Allen Lesern wünsche ich einen besinnlichen Ausklang des Weihnachtsfestes.
Kontakt:Stefan Salomon - www.candlestick.de
Monatschart :
Monatsanalyse vom 30.11.06, die aktuelle Dezemberkerze wird nicht berücksichtigt:
Ein sehr positives Szenario ergibt sich bei Break des letzten Tops bei 1,3667. In diesem Falle würde der gestrichelt dargestellte Aufwärtstrend - der aktuell lediglich eine spekulative Annahme darstellt - bestätigt werden. Das Kursziel wäre dann die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals, die aktuell bei 1,66 notiert. Kurse im weiteren Zeitablauf auch deutlich über 1,70 wären dann zu erwarten. Ein solches Szenario ist nicht völlig unmöglich, denn die lange weiße Monatskerze vom November beinhaltet die Chance, das letzte Top bei 1,3667 zu testen. Ausgehend jedoch von der halbjährigen Tradingrange und der nach oben abgetragenen Schwankungsbreite dieser Range ist das hieraus abzuleitende Aufwärtspotential schon abgearbeitet. Longpostionen sind daher vor allem im kurzfristigen Bereich abzusichern. Die Monatscandles dagegen lassen das positive Szenario eines ansteigenden Euro mit Test der 1,3667 zu - denn eine weiße Kerze nach einer Phase der Unsicherheit ist in der Regel der Auftakt für eine Trendbewegung. Negative Signale ergeben sich im Monatschart nun erst bei Monthly-Close unter dem Tief der Novemberkerze bei 1,2680.
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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