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    Elexxion  990  0 Kommentare Auslandsexpansion birgt Phantasie

    Seit unserem letzten Update (siehe Performaxx-Anlegerbrief 44/2006) haben sich die Geschäftsaussichten für den Hersteller von Dentallasern weiter verbessert. Mit technologisch führenden Produkten und einer forcierten Auslandsexpansion erschließt sich Elexxion ein immenses Potenzial, das noch nicht im Börsenwert eingepreist ist.

    Riesiges Marktpotenzial...

    Dieses Potenzial ergibt sich vor allem aus der Tatsache, dass gut 20 Jahre nach der Einführung der ersten Dentallaser nach Schätzungen der Gesellschaft erst ca. 15 % der amerikanischen, 5 bis 8 % der deutschen und nur 4 % der europäischen Zahnärzte diese Technologie nutzen. Die lange Anlaufzeit ist zum einen auf die Kinderkrankheiten der ersten Geräte zurückzuführen, die anfänglich die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnten. Darüber hinaus gilt die Branche als vergleichsweise konservativ. So haben beispielsweise auch Implantate mehr als 15 Jahre benötigt, um sich am Markt zu etablieren.

    Durch kontinuierliche Verbesserungen sind die Geräte der jüngsten Generation der traditionellen Behandlungsmethodik nun aber in vielen Bereichen deutlich überlegen. So können beispielsweise chirurgische Eingriffe in der Mundhöhle weitgehend schmerz- und blutungsfrei und daher ohne Betäubung durchgeführt werden. Selbst bei der Bearbeitung von Hartgewebe, etwa bei Karies oder Zahnbelag, sind die Schmerzen so stark reduziert, dass ein Verzicht auf die Anästhesie in vielen Fällen möglich ist. Zudem verläuft der Heilungsprozess in der Regel deutlich schneller als bei den konventionellen Verfahren.

    ...zunächst vor allem im Ausland

    Vor diesem Hintergrund stellt sich für Branchenexperten nicht mehr die Frage, ob sich Dentallaser flächendeckend durchsetzen werden, sondern nur noch, wann. Dabei zeigen sich allerdings deutliche regionale Unterschiede, was die Innovationsbereitschaft betrifft. In Deutschland etwa weisen die Akteure des Gesundheitswesens immer noch starke Verharrungstendenzen auf: Die Zahnärzte wollen offenbar zunächst die bereits angeschafften Gerätschaften amortisiert wissen, die Krankenkassen erstatten die Laserbehandlung (noch) nicht und die Patienten scheuen die Privatzahlung. Dies spürte auch Elexxion im abgelaufenen Geschäftsjahr, als die Inlandserlöse um 18,5 % auf 1,23 Mio. Euro zurückgingen.

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    Verfasst von 2Performaxx
    Elexxion Auslandsexpansion birgt Phantasie Seit unserem letzten Update (siehe Performaxx-Anlegerbrief 44/2006) haben sich die Geschäftsaussichten für den Hersteller von Dentallasern weiter verbessert. Mit technologisch führenden Produkten und einer forcierten Auslandsexpansion erschließt …