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    Eli Lilly  1320  0 Kommentare Für einen Ausbruch gut

    Eli Lilly (US-Kürzel LLY) zählt mit zu den größten Pharmaunternehmen auf der Welt mit einer über Jahre beeindruckenden Aktienperformance. Zumindest bis ins Jahr 2000. Seither „korrigierte“ der Titel abwärts. Und nach einer kleinen Ruhepause über die letzten Jahre könnte es bald wieder hieß her gehen. Ob das allerdings zugunsten steigender Kurse sein wird, hängt vom kommenden Verlauf an den signifikant herausgebildeten Chartmarken ab.

    Entwicklung engt sich ein

    Die Aktien des US-Pharmakonzerns bewegen sich seit dem Allzeithoch bei 109 USD und dem kurz darauf folgenden Einbruch um 60 % binnen von 2 Jahren in einer volatilen Seitwärtsbewegung. Bei Verbindung der markanten oberen bzw. unteren Punkte in dieser jüngsten Seitwärtskorrektur ergibt sich seither eine Rechtecksformation. Diese erstreckt sich seit Ende 2004 relativ genügsam zwischen der oberen Widerstandhorizontalen bei 60 USD (1) und dem unteren Pendant (Unterstützungslinie bei 50 USD (2)) seitwärts. Wie unsere Leser bereits wissen, entsteht bei Ausbruch des Kurses über das Niveau von 60 USD ein charttechnisches Kaufsignal. Ebenso möglich ist allerdings auch ein Verkaufssignal, das sich mit Bruch der Supportzone bei 50 USD gemäß der charttechnischen Analyse einstellen könnte.

    Nach Breakout handeln!

    Bei einem Kaufsignal größer 60 USD richtet sich der Blick auf die kommenden Widerstände bei 72 bzw. 76 USD (3). Also gut 25 % Potenzial mit einer langfristigen Chance auf alte Höchstkurse. Ein mögliches Verkaufssignal hingegen sollte eher kurzfristig wirken und den Kurs schnell und deutlich bis in die wichtige Supportzone um die Marke von 33,60 bzw. 26,90 USD (4) treiben. Wie schnell so was gehen kann und dass selbst hier ein rechnerisch möglicher Verlust von 46 % nicht viel ist, haben die letzten Börsentage ja eindrucksvoll gezeigt. Doch wie immer gilt bei unserem charttechnischen Ansatz, den Formationsausbruch erst geschehen lassen, bevor man in die selbige Richtung mit handelt.



    Trading-Strategie

    Unserer Ansicht nach besitzt die Aktie von Eli Lilly nach Ausbruch über die obere Begrenzung bei 60 USD Potenzial bis in den Bereich bei 76 USD. Spekulanten, die daran partizipieren möchten, raten wir nach Generierung des Kaufsignals zu dem Call-Optionsschein (WKN DB3 88M) der Deutschen Bank zu greifen.

    Aber auch bei einem Verkaufssignal stehen die Chancen gut, daran zu partizipieren, denn mit dem empfohlenen Put-Optionsschein ist dies überproportional zur Abwärtskursentwicklung möglich. Doch Vorsicht! Aufgrund der hohen Hebel bei den ausgewählten Optionsscheinen ist die Breakout-Strategie bei Eli Lilly als sehr spekulativ einzustufen und sollte sowieso nicht ohne Stop-Limit betrieben.

    Verfasst von 2Performaxx
    Eli Lilly Für einen Ausbruch gut Eli Lilly (US-Kürzel LLY) zählt mit zu den größten Pharmaunternehmen auf der Welt mit einer über Jahre beeindruckenden Aktienperformance. Zumindest bis ins Jahr 2000. Seither „korrigierte“ der Titel abwärts. Und nach einer kleinen …

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