Candlesticks
Euro im symmetrischen Dreieck gefangen - 02.02.08
Trotz der US-Zinssenkungen konnte der Euro in den letzten Wochen sein bisheriges Top bei 1,4971 nicht übertreffen. Der Euro konsolidierte vielmehr seit November 2007 und bildete hierbei ein
symmetrisches Dreieck aus. Die letzten Wochenkerzen zeigen zudem lange Dochte an der oberen Begrenzung des Dreiecks und auch der letzten Versuch, das Dreieck nach oben zu verlassen, scheiterte
bislang. Die Gefahr eines Abpralls am Widerstand muss daher eingeplant werden. Die weiteren Aussichten:
MonatschartEUR/USD :
MonatschartEUR/USD :
Die langfristige Perspektive: Ausgehend von den Monatskerzen bin ich grundsätzlich von weiterhin steigenden Kursen, jedoch von einer Seitwärtsbewegung im Januar 08 innerhalb der Range der vorherigen
Monate November und Dezember ausgegangen. An der grundsätzlichen Annahme steigender Kurse wird auch festgehalten, denn der Januar zeigt mit einem Monthly-Close auf Höchstkursniveau eine übergeordnet
positive Stimmung an.
Maximalziel ist die Rückkehrlinie des breiten, langfristigen, seit 2002 bestehenden Aufwärtstrendkanals. Damit ist auch ein Kursziel von 1,80 bis 2,00 im weiteren Zeitablauf ableitbar. Kurzfristig besteht allerdings Widerstand an der Rückkehrlinie eines seit Ende 2005 konstruierbaren Aufwärtstrendkanals. Damit wäre auch eine Seitwärtsbewegung an den langfristigen Aufwärtstrend innerhalb einer Range der letzten drei Monate als Szenario möglich. Ein übergeordnetes Verkaufssignal ergibt sich erst bei einem Break des langfristigen Aufwärtstrends sowie bei Break der 1,4310.
WochenchartEUR/USD :
Der langfristige Aufwärtstrend ist intakt – die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals stellt aber einen Widerstand dar in Verbindung mit dem bisherigen Top bei 1,4971.
Unterstützung besteht in der Mitte des langen weißen Kerzenkörpers bei ca. 1,4543 sowie bei ca. 1,43/1,4283.
Signale: Klar positiv wäre ein Ausbruch über die Rückkehrlinie nach oben – klar negativ ein Fall unter 1,4283. Ziel wäre im negativen Fall die Aufwärtstrendlinie.
Wahrscheinlichstes Szenario aus Sicht der Wochenkerzen: Seitwärtsbewegung zwischen ca. 1,4971 bis 1,4543 in den nächsten zwei Wochen.
TageschartEUR/USD :
Lange Lunten auf niedrigem Niveau bereiten die nächste Hausse vor, lange Dochte auf hohem Niveau die nächste Baisse – so ein Leitspruch der Candlesticks. Daher besteht das Risiko eines Abpralls an der oberen Dreiecksbegrenzung.
Kurzfristige Signale: Break der 1,4971 oder bei einem Fall unter 1,4779 mit Ziel 1,4730 – sowie bei Break der 1,4730 mit Ziel bis 1,466 / 1,4588. Insbesondere ein Fall unter 1,4730 beinhaltet dann aber auch die Shortchance, an die untere Begrenzung des Dreiecks zu laufen.
Wahrscheinlichstes Szenario aus der Sicht der Tageskerzen: Abprall an der oberen Dreiecksbegrenzung.
Fazit:
Unter langfristigen Aspekten besteht grundsätzlich die Aussicht auf steigende Kurse im Euro. Kurzfristig dagegen dürfte der Euro an der oberen Begrenzung eines symmetrischen Dreiecks abprallen. Erste spekulative Signale ergeben sich aus dem Tageschart. Ein Ausbruch aus dem symmetrischen Dreieck nach unten kann dagegen zum aktuellen Zeitpunkt nicht prognostiziert werden, denn die Wochenkerzen lassen eher eine Seitwärtsbewegung innerhalb des Dreiecks zu. Wider Erwarten deutlich positiv wäre ein neues Allzeithoch und deutlicher Ausbruch aus dem Dreieck nach oben.
Ein schönes Wochenende
Ihr Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Maximalziel ist die Rückkehrlinie des breiten, langfristigen, seit 2002 bestehenden Aufwärtstrendkanals. Damit ist auch ein Kursziel von 1,80 bis 2,00 im weiteren Zeitablauf ableitbar. Kurzfristig besteht allerdings Widerstand an der Rückkehrlinie eines seit Ende 2005 konstruierbaren Aufwärtstrendkanals. Damit wäre auch eine Seitwärtsbewegung an den langfristigen Aufwärtstrend innerhalb einer Range der letzten drei Monate als Szenario möglich. Ein übergeordnetes Verkaufssignal ergibt sich erst bei einem Break des langfristigen Aufwärtstrends sowie bei Break der 1,4310.
WochenchartEUR/USD :
Der langfristige Aufwärtstrend ist intakt – die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals stellt aber einen Widerstand dar in Verbindung mit dem bisherigen Top bei 1,4971.
Unterstützung besteht in der Mitte des langen weißen Kerzenkörpers bei ca. 1,4543 sowie bei ca. 1,43/1,4283.
Signale: Klar positiv wäre ein Ausbruch über die Rückkehrlinie nach oben – klar negativ ein Fall unter 1,4283. Ziel wäre im negativen Fall die Aufwärtstrendlinie.
Wahrscheinlichstes Szenario aus Sicht der Wochenkerzen: Seitwärtsbewegung zwischen ca. 1,4971 bis 1,4543 in den nächsten zwei Wochen.
TageschartEUR/USD :
Lange Lunten auf niedrigem Niveau bereiten die nächste Hausse vor, lange Dochte auf hohem Niveau die nächste Baisse – so ein Leitspruch der Candlesticks. Daher besteht das Risiko eines Abpralls an der oberen Dreiecksbegrenzung.
Kurzfristige Signale: Break der 1,4971 oder bei einem Fall unter 1,4779 mit Ziel 1,4730 – sowie bei Break der 1,4730 mit Ziel bis 1,466 / 1,4588. Insbesondere ein Fall unter 1,4730 beinhaltet dann aber auch die Shortchance, an die untere Begrenzung des Dreiecks zu laufen.
Wahrscheinlichstes Szenario aus der Sicht der Tageskerzen: Abprall an der oberen Dreiecksbegrenzung.
Fazit:
Unter langfristigen Aspekten besteht grundsätzlich die Aussicht auf steigende Kurse im Euro. Kurzfristig dagegen dürfte der Euro an der oberen Begrenzung eines symmetrischen Dreiecks abprallen. Erste spekulative Signale ergeben sich aus dem Tageschart. Ein Ausbruch aus dem symmetrischen Dreieck nach unten kann dagegen zum aktuellen Zeitpunkt nicht prognostiziert werden, denn die Wochenkerzen lassen eher eine Seitwärtsbewegung innerhalb des Dreiecks zu. Wider Erwarten deutlich positiv wäre ein neues Allzeithoch und deutlicher Ausbruch aus dem Dreieck nach oben.
Ein schönes Wochenende
Ihr Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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