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    GK Software / IPO  1247  0 Kommentare Weiterhin teuer

    Aufgrund mehrerer Abonnentenanfragen, ob man GK Software zum deutlich reduzierten Emissionspreis jetzt doch noch zeichnen sollte, aktualisieren wir für Sie an dieser Stelle unsere jüngste IPO-Analyse. Normalerweise verschafft sich die Konsortialbank die Gewissheit, dass die zu emittierenden Aktien unter den reduzierten Konditionen schließlich sicher platziert werden können. Davon war auszugehen, so dass GK Software zu 21 Euro jetzt tatsächlich durchging. Die Erstnotiz im Prime Standard erfolgte am Donnerstag.

    Immer noch Bewertung oberhalb der Peer-Group

    Trotz der um ca. ein Drittel reduzierten Emissionsbewertung drängte sich eine Zeichnung nicht auf. Unsere Kritikpunkte blieben im Wesentlichen auch nach Veränderung der Rahmenbedingungen bestehen, darüber hinaus auch das zuletzt schon wieder hochvolatile Kapitalmarktumfeld, das es Software- und IT-Unternehmen nicht eben leicht macht. Das 2008er KGV von 17 (auf Basis des Emissionspreises) liegt weiterhin oberhalb von Vergleichsunternehmen wie SAF Simulation, InVision oder auch Wincor Nixdorf.

    Fazit

    Der erste Kurs notierte knapp über dem Ausgabepreis, in der Folge fiel das Papier auf 20 Euro, um sich dann schließlich doch wieder bei 21 Euro zu stabilisieren. Unsere Empfehlung, die Aktien nicht zu zeichnen, bestätigte sich vollauf. Wir sehen auf diesem Kursniveau auch keine zwingenden Gründe für eine Investition.

    Verfasst von 2Performaxx
    GK Software / IPO Weiterhin teuer Aufgrund mehrerer Abonnentenanfragen, ob man GK Software zum deutlich reduzierten Emissionspreis jetzt doch noch zeichnen sollte, aktualisieren wir für Sie an dieser Stelle unsere jüngste IPO-Analyse. Normalerweise verschafft sich die …