Ciena
Zurückliegendes Quartals enttäuscht stark
meldet heute vorläufige Zahlen zum per Januar zu Ende gegangenen ersten Geschäftsquartal 2002. Demnach wurden rund 160 Mio. Dollar umgesetzt. Der Verlust je Aktie wird zwischen 19 und 22 Cent
erwartet, natürlich vor den üblichen außerordentlichen Positionen, wie Restrukturierungskosten und dergleichen. Nach den Rechnungslegungsvorschriften von US-GAAP erwartet der Hersteller von
Übertragungsequipment für optische Netze einen Verlust von 21 bis 24 Cent je Anteilschein. Der Markt hatte mit Erlösen von 231 Mio. Dollar und einem Verlust je Aktie von 10 Cent gerechnet.
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„Unsere Erlöse liegen unter den Erwartungen, weil während des Quartals einige unserer größeren Kunden ihre Beschaffungspläne nach unten revidiert haben, “ sagte Firmenchef Gary Smith. „Normalerweise
profitiert unser erstes Geschäftsquartal davon, dass die Serviceprovider zum Jahreswechsel ihre Investitionsbudgets neu ausrichten. Aber sogar jetzt, einen Monat nach Beginn des neuen Jahres, bleiben
die Pläne unserer Kunden unsicher.“
Durch diese Situation werden neue Sparmaßnahmen erforderlich. So werden etwa 400 Stellen gestrichen, was rund 12 Prozent der Belegschaft entspricht. Im zweiten Geschäftsquartal werden daher zwischen 9 und 11 Mio. Dollar an Restrukturierungskosten anfallen. Noch vor rund zwei Monaten hat das Unternehmen bekräftigt, die operativen Kosten im Geschäftsjahr 2002 nicht reduzieren zu wollen.
Was den Ausblick betrifft, so sieht sich Smith einem Markt voller Herausforderungen und Unsicherheiten gegenüber. Der Umsatz des laufenden Quartals wird flach bis fallend gegenüber dem Vorquartal erwartet. Nach wie vor soll aber nachhaltig in Forschung und Entwicklung, sowie in den Vertrieb investiert werden. Die Telekommunikationsindustrie sei zyklisch und die Kunden werden wieder neu in den Ausbau ihrer Netzwerke investieren, heißt es. Wenn das geschieht, will man mit einem Produktportfolio bereit stehen, das das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.
Die CIEN-Aktie verliert 8,5 Prozent auf 9,26 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 9,20 und 94,00 Dollar.
Durch diese Situation werden neue Sparmaßnahmen erforderlich. So werden etwa 400 Stellen gestrichen, was rund 12 Prozent der Belegschaft entspricht. Im zweiten Geschäftsquartal werden daher zwischen 9 und 11 Mio. Dollar an Restrukturierungskosten anfallen. Noch vor rund zwei Monaten hat das Unternehmen bekräftigt, die operativen Kosten im Geschäftsjahr 2002 nicht reduzieren zu wollen.
Was den Ausblick betrifft, so sieht sich Smith einem Markt voller Herausforderungen und Unsicherheiten gegenüber. Der Umsatz des laufenden Quartals wird flach bis fallend gegenüber dem Vorquartal erwartet. Nach wie vor soll aber nachhaltig in Forschung und Entwicklung, sowie in den Vertrieb investiert werden. Die Telekommunikationsindustrie sei zyklisch und die Kunden werden wieder neu in den Ausbau ihrer Netzwerke investieren, heißt es. Wenn das geschieht, will man mit einem Produktportfolio bereit stehen, das das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.
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