Candlesticks
Euro – noch keine Entwarnung
Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung 2577312;Candlesticks: Euro - Unterstützungsniveau stabilisiert vom 14.10.2008 / 18:20Uhr. (2577312;hier klicken2577312)
Liebe Leserin, liebe Leser,
Liebe Leserin, liebe Leser,
das Fazit der letzten Wochenanalyse lautete: „Weiterhin gilt, dass der Euro nach den kräftigen Verlusten überverkauft ist und sich an einer relevanten Unterstützungszone befindet. Der Abwärtstrend
ist jedoch intakt – Kaufsignale noch nicht erkennbar. Shortpositionen sind abgesichert zu halten.“
An dieser Einschätzung kann letztlich auch für die nächste Woche festgehalten werden. Der Euro bewegt sich innerhalb eines Abwärtstrends und vor allem nachhaltige Kaufsignale sind nicht zu erkennen – doch der Reihe nach:
Die Aussichten im langfristigen Chart:
Die langfristige Perspektive (Monatskerzen) zeigt einen Bruch des langfristigen Aufwärtstrendkanals an. Im worst-case Szenario fällt der Euro entsprechend der nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des Trendkanals auf ein Niveau bis ca. 1,20 zurück. Noch aber trifft der Euro am aktuellen Niveau auf eine breite und kräftige Unterstützungszone. Eine Interpretation der Monatskerzen selbst ist allerdings erst am 31.10.08 möglich.
Die Aussichten im Wochenchart:
Die Wochenkerzen unterstützen die bisherige Aussage. In den letzten zwei Wochen bildete sich ein harami. Dieses Muster ist kein Kaufsignal dar. Erst ein Rebreak der 1,385 sollte zu einer Erholungsbewegung bis ca. 1,40 führen. Ein Fall unter das letzte Tief bei 1,3256 dagegen offeriert weiteres Abwärtspotential bis ca. 1,2865. Etwas Hoffnung für Euro-Bullen zeigt das abgearbeitete Abwärtspotential nach Ausbruch aus dem seit Ende 2005 bestandenen Aufwärtstrendkanals – eine klare Entspannung ist aber noch nicht festzustellen.
Die Aussichten im Tageschart:
Die Tageskerzen nach Break der 1,3882 zeigen eine erhöhte Verunsicherung der Marktteilnehmer, eine Konsolidierung im Abwärtstrend an. Entsprechende Phasen gehen einer Trendwende oftmals voraus – bedingen aber nicht zwingend eine deutliche Gegenbewegung. Erst ein Rebreak der 1,3882 würde einen Test der runden 1,40er Marke und einen Test des Abwärtstrends erlauben. Die letzten drei Tageskerzen signalisieren jedoch eine Schwäche des Euro – ein Ausbruch aus der Range der letzten zwei Wochen muss daher einkalkuliert werden. Ein Fall unter 1,3256 würde dann auch einen Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal nach unten darstellen – mit entsprechend zu erwartenden dynamischen Verlusten bis mindestens 1,30/1,29.
Die Aussichten im Stundenchart:
Kurzfristig orientierte Trader betrachten zudem den Stundenchart (Stundenkerzen) – erste Handelssignale ergeben sich bei Break der 1,3378 sowie 1,3342 mit Ziel 1,33 bis 1,32563 – kurzfristig positiv bei Rebreak der 1,35423.
Fazit:
Weiterhin gilt: der Euro notiert an einer langfristig relevanten Unterstützungszone. Eine Ablösung hiervon hat noch nicht stattgefunden. Die Risiken müssen betont werden – ein weiterer Verfall ist einzuplanen. Shortpositionen sind abgesichert zu halten – kurzfristig ergibt sich erst ein positives Signal bei Rebreak der 1,3882.
Ihr Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
An dieser Einschätzung kann letztlich auch für die nächste Woche festgehalten werden. Der Euro bewegt sich innerhalb eines Abwärtstrends und vor allem nachhaltige Kaufsignale sind nicht zu erkennen – doch der Reihe nach:
Die Aussichten im langfristigen Chart:
Die langfristige Perspektive (Monatskerzen) zeigt einen Bruch des langfristigen Aufwärtstrendkanals an. Im worst-case Szenario fällt der Euro entsprechend der nach unten abgetragenen Schwankungsbreite des Trendkanals auf ein Niveau bis ca. 1,20 zurück. Noch aber trifft der Euro am aktuellen Niveau auf eine breite und kräftige Unterstützungszone. Eine Interpretation der Monatskerzen selbst ist allerdings erst am 31.10.08 möglich.
Die Aussichten im Wochenchart:
Die Wochenkerzen unterstützen die bisherige Aussage. In den letzten zwei Wochen bildete sich ein harami. Dieses Muster ist kein Kaufsignal dar. Erst ein Rebreak der 1,385 sollte zu einer Erholungsbewegung bis ca. 1,40 führen. Ein Fall unter das letzte Tief bei 1,3256 dagegen offeriert weiteres Abwärtspotential bis ca. 1,2865. Etwas Hoffnung für Euro-Bullen zeigt das abgearbeitete Abwärtspotential nach Ausbruch aus dem seit Ende 2005 bestandenen Aufwärtstrendkanals – eine klare Entspannung ist aber noch nicht festzustellen.
Die Aussichten im Tageschart:
Die Tageskerzen nach Break der 1,3882 zeigen eine erhöhte Verunsicherung der Marktteilnehmer, eine Konsolidierung im Abwärtstrend an. Entsprechende Phasen gehen einer Trendwende oftmals voraus – bedingen aber nicht zwingend eine deutliche Gegenbewegung. Erst ein Rebreak der 1,3882 würde einen Test der runden 1,40er Marke und einen Test des Abwärtstrends erlauben. Die letzten drei Tageskerzen signalisieren jedoch eine Schwäche des Euro – ein Ausbruch aus der Range der letzten zwei Wochen muss daher einkalkuliert werden. Ein Fall unter 1,3256 würde dann auch einen Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal nach unten darstellen – mit entsprechend zu erwartenden dynamischen Verlusten bis mindestens 1,30/1,29.
Die Aussichten im Stundenchart:
Kurzfristig orientierte Trader betrachten zudem den Stundenchart (Stundenkerzen) – erste Handelssignale ergeben sich bei Break der 1,3378 sowie 1,3342 mit Ziel 1,33 bis 1,32563 – kurzfristig positiv bei Rebreak der 1,35423.
Fazit:
Weiterhin gilt: der Euro notiert an einer langfristig relevanten Unterstützungszone. Eine Ablösung hiervon hat noch nicht stattgefunden. Die Risiken müssen betont werden – ein weiterer Verfall ist einzuplanen. Shortpositionen sind abgesichert zu halten – kurzfristig ergibt sich erst ein positives Signal bei Rebreak der 1,3882.
Ihr Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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