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     854  0 Kommentare Ascot Mining – Cashflow ist Trumpf

    EMFIS.COM - London, 15.12.2008 - Nach dem Zwischenhoch des US-Dollars kehrt nun die Realität an den Markt zurück und der Dollar neigt wieder zur Schwäche. Die US-Bank Citigroup prognostizierte vor rund drei Wochen für das kommende Jahr einen Anstieg des Goldpreises auf über 2.000 USD pro Unze, da die Zentralbanken das weltweite Geldsystem mit Liquidität fluten. Selbst wenn es nicht soweit kommen sollte, erscheint eine Bandbreite des gelben Edelmetalls von 800-1.000 USD in den nächsten Jahren mehr als realistisch.

    Auch vor dem Hintergrund der Einführung der Abschlagssteuer in 2009 sollten deutsche Anleger noch in diesem Jahr in Goldaktien investieren.

    Kürzlich berichteten wir Ihnen von den goldenen Zukunftsaussichten des politisch sehr stabilen Landes Costa Rica. Nun haben wir die Gelegenheit genutzt, uns mit dem Vorstand der britischen Rohstoffgesellschaft Ascot Mining PLC (ISIN: GB00B2QH7M99) im Rahmen eines One-on-One Treffens zu unterhalten.

    Innerhalb von nicht einmal zweieinhalb Jahren ist es dem Management von Ascot gelungen, 100 Prozent an drei Goldminen im Costa Rica Goldgürtel (El Recio, Chassoul und Tres Hermanos) sowie zwei Verarbeitungsanlagen zu erwerben, die allesamt vollumfänglich genehmigt sind. Damit unterscheidet sich Ascot signifikant von der breiten Masse der Explorationsunternehmen, die sich am Markt tummeln. Diese Unternehmen müssen erst einmal Rohstoffvorkommen finden und dann im Laufe von mehreren Jahren eine Reihe von behördlichen Genehmigungen erwirken, ehe dann irgendwann die Produktion gestartet werden kann. Das kostet Millionen und dauert Jahre.

    Ascot weiß hingegen, dass bei den ehemals produzierenden Minen hochgradiges Gold liegt, kann auf bestehende Infrastruktur aufsetzen und hat bereits alle Genehmigungen, um die Produktion zügig zu starten. Die Strategie des Unternehmens ist es, weit vorangeschrittene Projekte zu entwickeln, um schnellstmöglich Cashflow zu generieren.

    Als Ziel hat sich das Management eine jährliche Goldproduktion von 100.000 Unzen innerhalb von 4-5 Jahren gesetzt. Diese soll in einer Reihe von kleinen Minen gefördert werden. Bereits im ersten Quartal 2009 soll die kommerzielle Produktion bei der Chassoul Mine starten, von der kürzlich beeindruckende und von einem unabhängigen Labor bestätigte Ergebnisse von bis zu 3,4 Unzen Gold pro Tonne vermeldet wurden. Die Produktionskosten dürften recht niedrig sein und werden auf 370 USD pro Unze geschätzt. Das erste Gold wurde bereits im September 2007 zu Testzwecken gefördert.
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    Gerhard Heinrich
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    Gerhard Heinrich ist freier Finanzredakteur. Er schreibt unter anderem für den Börsenbrief EMERGING MARKETS TRADER (www.emerging-markets-trader.de).
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    Verfasst von 2Gerhard Heinrich
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