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    Micron/Hynix  197  0 Kommentare Gespräche bald zu Ende?

    und könnten ihre seit 14 Wochen andauerndern Gespräche über einen Allianz bei DRAM-Speichern noch in dieser Woche beenden, vermuten südkoreanische Zeitungen. Dies gelte unabhängig vom Resultat, wird ein Vertreter des Reorganisations-Komitees des angeschlagenen koreanischen Anbieters zitiert.

    Die Zeit werde knapp, mahnen Beobachter. Das gelte auch in Anbetracht der Tatsache, dass allmählich alle Beteiligten entscheiden müssen, wie sie die Modernisierung ihrer Werke vorantreiben. Die neue Produktionstechnologie ist mit rund 3 Mrd. Dollar rund doppelt so teuer wie die bisherige. Dafür kann auf den statt 200mm nun 300mm großen Wafern in einem Arbeitsgang die doppelte Menge an Chips hergestellt werden. Die Stückkosten sinken dabei um 30 Prozent.

    Allgemein wird bezweifelt, dass Hynix mit gegenwärtig noch 4,7 Mrd. Dollar Schulden und schwachem Cashflow in der Lage sein wird, diese Investitionen zu stemmen. Wenn nicht, dürften die Koreaner bald kaum noch eine bedeutende Rolle im Chip-Geschäft spielen. Von offizieller Aseite gibt es keine Stellungnahmen über den Stand der Gespräche. Vertreter der Kredit-gebenden Banken zeigten sich unwissend.

    Die MU-Aktie verliert 2,4 Prozent auf 32,30. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 16,39 und 49,61 Dollar. Der Philadelphia-Semiconductor-Index steigt um 1,5 Prozent auf 590 Punkte.

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    Klaus Singer
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    Micron/Hynix Gespräche bald zu Ende? und könnten ihre seit 14 Wochen andauerndern Gespräche über einen Allianz bei DRAM-Speichern noch in dieser Woche beenden, vermuten südkoreanische Zeitungen. Dies gelte unabhängig vom Resultat, wird ein Vertreter des …