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    Münchener Rück  1377  0 Kommentare Bilanzpressekonferenz am Dienstag

    Die vergangenen 12 Monate waren für Finanzwerte in der ganzen Welt beim Blick auf die Aktienperformance in der Regel desaströs. Im Sog der Krise gab es in diesem Sektor kaum Gewinner. So durfte sich ein Titel bereits glücklich schätzen, wenn das eigene Unternehmen weniger stark an Wert verlor als die Konkurrenz. Wer sich besser als der DAX entwickelte, galt in seiner Zunft schon fast als Primus. Innerhalb des DAX traf dies zum Beispiel auf die Aktie der Münchener Rück zu. Sie verlor innerhalb von 12 Monaten zwar fast 20 Prozent an Wert, übertraf aber damit den Index (-45 Prozent) immerhin um 25 Prozentpunkte. Die Münchener Rück landete im 12-Monats-Vergleich als bester Finanzwert auf Platz 3. Der zweitbeste Finanztitel, die Allianz-Aktie, schaffte es lediglich auf Platz 18.
    Am Dienstag eröffnet sich den Münchnern die Chance, sich auf der anstehenden Bilanzpressekonferenz (vorläufige Zahlen) und dem anschließendem Analystentreffen positiv in Szene zu setzen. Dass man im Jahr 2008 ein Konzernergebnis von 1,5 Milliarden Euro erzielt hat, wurde bereits Anfang Februar kommuniziert. Nun sollte das Management nachlegen. Allein die Aussicht auf eine unveränderte Dividendenzahlung in Höhe von 5,50 Euro pro Aktie dürfte kaum zusätzliche Aktienkäufer anlocken. Hilfreicher wäre da sicherlich eine optimistische Prognose für das laufende und das nächste Geschäftsjahr.

    Bei der Vola nur Mittelmaß

    Mit 46 Prozent belegt die Aktie der Münchener Rück hinsichtlich der Analyse der erwarteten Volatilität einen Platz im hinteren Tabellendrittel des DAX. Wer bei dem Titel nicht voll ins Risiko gehen will, kann via Discount-Zertifikat mit Risikopuffer investieren. So bietet zum Beispiel ein Discounter von BNP Paribas (WKN: BN2JW7) bei einem Höchstbetrag von 80 Euro die Chance auf eine Maximalrendite von 24,0 Prozent bzw. 18,0 Prozent p.a. Um diese zu realisieren, müsste die Aktie am 18. Juni 2010 auf oder über 80 Euro schließen. Besonders interessant: Die Maximalrendite ließe sich auch im Falle eines während der Restlaufzeit eintretenden Aktienrückschlags um bis zu 17,5 Prozent realisieren.



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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