AVT

Vorsichtig optimistisch

hat im ersten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 2,5 Mio. Dollar gesteigert. Im Vergleich zum Schlussquartal 2001 steigt der Erlös um 8 Prozent. Der operative Verlust reduzierte sich auf 1,12 Mio. Dollar nach 1,75 Mio. Dollar vor einem Jahr. Der Nettoverlust ging im gleichen Zeitraum von 1,27 Mio. Dollar auf 0,83 Mio. Dollar zurück. Der Verlust je Aktie beläuft sich auf 0,15 Dollar nach 0,24 Dollar im Vorjahreszeitraum.

Der europäische Markt entwickelte sich besonders positiv und trug 48 Prozent zum Umsatz bei. Auf Nordamerika entfielen 37 Prozent des Geschäfts. Der Auftragseingang legt im Jahresvergleich um ordentliche 12 Prozent auf 3,5 Mio. Dollar, wodurch das Verhältnis zwischen Auftraggseingang und Umsatz stattliche 1,4 erreicht.

AVT sieht eine Verbesserung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds. Potenzielle Kunden bauten zusehends ihre Investitionszurückhaltung ab, heißt es. Hinzu kommt, dass die Ende November 2001 eingeschlagene Strategie der Ausrichtung auf die Kernmärkte Verpackungs- und Etikettendruck weiter umgesetzt wird. Es seien mehrere neue Produkte im Bereich Verpackung eingeführt worden, im zweiten Halbjahr stünden Produkteinführungen im Bereich der optischen Inspektion von Etiketten an, teilt die Gesellschaft mit. Trotz der Neuausrichtung konnten die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung um 11,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 853.000 Dollar gesenkt werden. Die Gesamtliquidität beträgt mehr als 34,7 Mio. Dollar.

Für das laufende Quartal gibt sich AVT verhalten optimistisch. Die für die zweite Jahreshälfte erwartete Erholung scheint sich früher als zunächst prognostiziert zu verwirklichen, heißt es. Das könnte zu einem besseren Geschäftsverlauf 2002 führen als Anfang des Jahres erwartet.

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