Ohne Moos nix los
In meinem Märzbeitrag „US-Notenbank gibt Gas: 1 Billion Dollar aus dem Nichts“ war ich darauf eingegangen, dass die exzessive Geldschöpfung verschiedener Notenbanken die Wirtschaft und uns Bürger
(noch) nicht in dem erwarteten Umfang erreicht. Dabei hatte ich auf den „klemmenden“ Geldschöpfungsmultiplikator hingewiesen. Bisher verbleibt der größte Teil des frisch gedruckten Geldes in den
Bilanzen der Banken, die ihre Eigenkapitalbasis auf eine solide Basis stellen müssen.
Im dem Beitrag schrieb ich weiter „wenn es gelingt, diese Blockade zu lösen, stehen wir vor einer Neubewertung der Märkte. Schon der Börsenaltmeister Andre Kostolany pflegte Liquidität als
Treibstoff für die Aktienmärkte zu bezeichnen.“ Die Höhe der Liquidität in den Taschen der Verbraucher und Kapitalsammelstellen hat erhebliche Auswirkungen auf den zukünftigen Verlauf der Börsen.
Wie im richtigen Leben gilt „ohne Moos nix los“.
Achten Sie auf die Tendenz des Geldschöpfungsmultiplikators und den Goldpreis. Das gelbe Metall gilt bekanntlich als Angst- und Inflationsbarometer. Die Chancen stehen gut, dass es auf die Flutung
der Märkte heftig reagieren wird.
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Ihr Heiko Aschoff
Diplom-Kaufmann
www.institutionell.INFO