Alcoa bringt Zahlen über den Verlauf von Q1 2009
Wie gewohnt als erster der großen US-Blue-Chips veröffentlicht bereits am Dienstag Alcoa seine Unternehmenszahlen für das erste
Quartal 2009. Dabei dürfte ein hier zu Lande gut bekannter Manager wieder einmal das Interesse der Börsianer auf sich ziehen: Klaus Kleinfeld, der ehemalige Chef von Siemens. Als President und Chief
Executive Officer hat er im Januar Quartalszahlen veröffentlicht, die von der wirtschaftlichen Abschwächung gezeichnet waren. Damals musste er gegenüber dem Vorquartal einen Umsatzeinbruch um 18,4
Prozent auf 5,688 Mrd. Dollar und einen Verlust pro Aktie in Höhe von 1,49 Dollar vermelden, nachdem von Juli bis September noch ein Gewinn von 0,33 Dollar angefallen war. Damit wurde der weltgrößte
Hersteller von Aluminium von der Konjunkturkrise voll erwischt. Vor allem die Krise in der Automobilindustrie lastet wie Blei auf den geschäftlichen Perspektiven. Bei den nun anstehenden aktuellen
Quartalszahlen erhoffen sich die Anleger Anhaltspunkte, ob die beschlossenen Einsparmaßnahmen bereits gefruchtet haben.
Analysten erwarten niedrigere Verluste
Von insgesamt zwölf bei First Call / Thomson Financial erfassten Analystenschätzungen reichen die Prognosen von minus 0,28 bis minus 0,89 Dollar pro Aktie. Daraus ergibt sich ein Konsens von minus 0,57 Dollar, also mehr als eine Halbierung gegenüber dem Vorquartal. Diese Vorgabe gilt es nun zu übertreffen. Von insgesamt 13 erfassten Analystenurteilen liegt deren Tenor trotz miserabler Konjunkturaussichten auf einer neutralen bzw. leicht optimistischen Marktmeinungstendenz. So vergeben die Analysten zum Beispiel einmal „Strong Buy“, dreimal „Buy“, sechsmal „Hold“ und dreimal „Underperform“. Bei den Kurszielen reicht das Spektrum bei einem aktuellen Aktienkurs in Höhe von 8,17 Dollar von 6,00 bis 28,80 Dollar. Daraus resultiert ein Mittelwert von 12,20 Dollar, was einem Kurspotenzial von immerhin 49 Prozent entspricht.
In den vergangenen 12 Monaten schwankte die Alcoa-Aktie zwischen 4,97 und 44,77 Dollar. Anleger sollten bei dem Aluminium-Unternehmen vor allem über eines verfügen: stahlharte Nerven.
Analysten erwarten niedrigere Verluste
Von insgesamt zwölf bei First Call / Thomson Financial erfassten Analystenschätzungen reichen die Prognosen von minus 0,28 bis minus 0,89 Dollar pro Aktie. Daraus ergibt sich ein Konsens von minus 0,57 Dollar, also mehr als eine Halbierung gegenüber dem Vorquartal. Diese Vorgabe gilt es nun zu übertreffen. Von insgesamt 13 erfassten Analystenurteilen liegt deren Tenor trotz miserabler Konjunkturaussichten auf einer neutralen bzw. leicht optimistischen Marktmeinungstendenz. So vergeben die Analysten zum Beispiel einmal „Strong Buy“, dreimal „Buy“, sechsmal „Hold“ und dreimal „Underperform“. Bei den Kurszielen reicht das Spektrum bei einem aktuellen Aktienkurs in Höhe von 8,17 Dollar von 6,00 bis 28,80 Dollar. Daraus resultiert ein Mittelwert von 12,20 Dollar, was einem Kurspotenzial von immerhin 49 Prozent entspricht.
In den vergangenen 12 Monaten schwankte die Alcoa-Aktie zwischen 4,97 und 44,77 Dollar. Anleger sollten bei dem Aluminium-Unternehmen vor allem über eines verfügen: stahlharte Nerven.
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