UBS streicht noch mehr Stellen - Presse
Tausende Arbeitsplätze in Gefahr
ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS streicht noch mehr Stellen als bislang angekündigt. Im Großraum Asien-Pazifik sollen wegen der weltweiten Wirtschaftskrise 240 Arbeitsplätze wegfallen, wie
das Institut am Dienstag mitteilte. Presseberichten zufolge stehen zudem in der Schweiz Tausende Stellen in der Schweiz auf der Kippe. Die UBS ´drehe jeden Franken´ um, schrieb die ´NZZ am Sonntag´
unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der ´SonntagsZeitung´ zufolge dürfte der Abbau vor allem die Bereiche Corporate Center, Marketing und Support treffen.
Auch Kundenberater dürften diesmal vom Stellenabbau erstmals betroffen sein, schreibt die Zeitung. Laut US-Medien habe der Chef der UBS-Vermögensverwaltung, Martin Hoekstra, in einer Telefonkonferenz Stellenkürzungen für April angekündigt. Den Job verlieren sollen Kundenberater mit zu wenig Kunden; auch in der Schweiz. Wie viele der 26.400 Stellen in der Schweiz verschwinden, soll der ´NZZ´ zufolge nach der Generalversammlung am Mittwoch bekanntgegeben werden. Bereits Ende März hatte die Zeitung ´Sonntag´ über die Streichung von bis zu 8.000 weiteren Stellen spekuliert.
Nach bisherigen Angaben soll die Zahl der Mitarbeiter in der Investmentbank-Sparte bis Jahresende auf 15.000 Mitarbeiter schrumpfen. Dabei sind diejenigen Geschäftsfelder noch nicht mit eingerechnet, aus denen sich die Bank gänzlich zurückzieht. Im vergangenen Jahr hatte der UBS-Konzern seinen Personalbestand um 5.777 auf 77.783 Mitarbeiter zurückgefahren./mk/RX/AWP/stw/wiz
Auch Kundenberater dürften diesmal vom Stellenabbau erstmals betroffen sein, schreibt die Zeitung. Laut US-Medien habe der Chef der UBS-Vermögensverwaltung, Martin Hoekstra, in einer Telefonkonferenz Stellenkürzungen für April angekündigt. Den Job verlieren sollen Kundenberater mit zu wenig Kunden; auch in der Schweiz. Wie viele der 26.400 Stellen in der Schweiz verschwinden, soll der ´NZZ´ zufolge nach der Generalversammlung am Mittwoch bekanntgegeben werden. Bereits Ende März hatte die Zeitung ´Sonntag´ über die Streichung von bis zu 8.000 weiteren Stellen spekuliert.
Nach bisherigen Angaben soll die Zahl der Mitarbeiter in der Investmentbank-Sparte bis Jahresende auf 15.000 Mitarbeiter schrumpfen. Dabei sind diejenigen Geschäftsfelder noch nicht mit eingerechnet, aus denen sich die Bank gänzlich zurückzieht. Im vergangenen Jahr hatte der UBS-Konzern seinen Personalbestand um 5.777 auf 77.783 Mitarbeiter zurückgefahren./mk/RX/AWP/stw/wiz
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