Rohöl
Aufwärtstrend kommt ins Stocken
Nachdem der nächstfällige WTI-Future am Freitag kurzzeitig über die Marke von 70 Dollar sprang, ging es zum Start in die neue Handelswoche erst einmal deutlich bergab. So blieb bspw. der Rückenwind
Dollarschwäche aus. Dadurch sank der Bedarf an hedge-basierten Rohöl-Investments. Obwohl US-Raffinerien ihre Kapazitäten aufgrund des Beginns der Hauptreisezeit nach oben gefahren haben und die
Lagerbestände signifikant gesunken sind, scheinen sich die Marktteilnehmer eher auf rückläufige Preise einzustellen. Der aktuell hohe Preis könnte die Ölförderländer der OPEC dazu verleiten, sich
weniger diszipliniert an die Quoten zu halten. In diesem Zusammenhang ist auch das wachsende Angebot aus dem irakischen Kurdengebiet Kirkuk zu sehen. Dort stieg die tägliche Produktionsmenge dank
einer verbesserten Sicherheitslage um 16 Prozent auf 670.000 Barrel an.
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future mit deutlich nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 1,32 auf 67,12 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 67,19 Dollar zurückfiel.
Gold: Charttechnisch angeschlagen
Am Montagvormittag präsentierte sich der nächstfällige WTI-Future mit deutlich nachgebenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 1,32 auf 67,12 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 67,19 Dollar zurückfiel.
Gold: Charttechnisch angeschlagen
Der vor dem Wochenende erfolgte Absturz des Goldpreises hat die charttechnische Situation des gelben Edelmetalls erheblich verschlechtert, da nun der seit Mitte April zu beobachtende Aufwärtstrend in
Gefahr ist. Aktuell befindet sich nämlich der Goldpreis an dessen unterer Begrenzung. Ein weiterer Rückgang könnte chartinduzierte Verkäufe generieren und somit den Preis weiter nach unten
drücken.
Die physische Nachfrage der Finanzinvestoren ging bislang lediglich leicht zurück. So ermäßigte sich am Freitag zum Beispiel der Bestand des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares von 1.132,50 auf 1.132,15 Tonnen nur marginal. An den langfristigen Perspektiven hat die aktuelle Goldschwäche dennoch nichts geändert, schließlich dürfte die weltweit horrende Staatsverschuldung die Inflation deutlich ansteigen lassen und die Suche der Investoren nach einem Schutz forcieren.
Am Montagvormittag setzte sich die schwache Tendenz am Goldmarkt fort und ließ den am aktivsten gehandelten Future auf Gold mit Fälligkeit im August weiter zurückfallen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 10,50 auf 952,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Die physische Nachfrage der Finanzinvestoren ging bislang lediglich leicht zurück. So ermäßigte sich am Freitag zum Beispiel der Bestand des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares von 1.132,50 auf 1.132,15 Tonnen nur marginal. An den langfristigen Perspektiven hat die aktuelle Goldschwäche dennoch nichts geändert, schließlich dürfte die weltweit horrende Staatsverschuldung die Inflation deutlich ansteigen lassen und die Suche der Investoren nach einem Schutz forcieren.
Am Montagvormittag setzte sich die schwache Tendenz am Goldmarkt fort und ließ den am aktivsten gehandelten Future auf Gold mit Fälligkeit im August weiter zurückfallen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 10,50 auf 952,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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