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    Dienstag  2115  0 Kommentare Zwei Dow-Werte im Visier der Börsianer



    Am Dienstag veröffentlichen gleich zwei Werte aus dem Dow-Jones-Industrial-Average ihre Unternehmenszahlen für das zweite Quartal: Hewlett-Packard und Home Depot. Über eine Gemeinsamkeit verfügen beide Titel. Analysten rechnen sowohl für das abgelaufene Quartal als auch für das laufende Geschäftsjahr bei beiden Gesellschaften mit schwarzen Zahlen. So liegt die Konsenserwartung für den Technologiekonzern bei 0,89 Dollar bzw. 3,75 Dollar (2009) pro Aktie, während bei der weltgrößten Baumarktkette ein Durchschnittsgewinn von 0,59 Dollar bzw. 1,43 Dollar (2009/2010) für möglich gehalten wird. Ein Aspekt überrascht dabei allerdings. Während normalerweise den Gewinnschätzungen bei Technologiewerten ein höheres Maß an Unsicherheit zugestanden wird, scheint dieses „Gesetz“ beim Vergleich der beiden Dow-Werte nicht zu gelten. So reichen bei Home Depot 27 erfasste Analystenschätzungen für das abgelaufene Quartal von 0,50 bis 0,66 Dollar, was einer Bandbreite von 32 Prozent entspricht. Bei HP reichen die 27 Prognosen hingegen lediglich von 0,82 bis 0,92 Dollar pro Aktie, was einer Range von 12,2 Prozent gleichkommt.

    Beide Dow-Werte gehören zu den Best Five

    Beim Blick auf die 12-Monats-Performance der beiden Dow-Jones-Mitglieder gibt es keine nennenswerten Unterschiede zu berichten. Zwar weisen beide Aktien für diesen Zeitraum Verluste auf, doch mit minus 0,1 Prozent (Home Depot) bzw. minus 3,1 Prozent (Hewlett-Packard) können sie angesichts der miserablen Indexperformance in Höhe von minus 19,8 Prozent fast schon als Gewinner bezeichnet werden. Zur Erinnerung: Die drei schlechtesten Titel aus dem bekanntesten Aktienindex der Welt wiesen für den identischen Zeitraum Kursverluste in Höhe von 58,4 Prozent (Alcoa), 52,9 Prozent (General Electric) bzw. 42,4 Prozent (Bank of America) auf.
    Alles in allem gefällt den meisten Analysten die HP-Aktie deutlich besser als die HD-Aktie, schließlich übertrifft sie sowohl bei den „Strong Buys“ wie auch den „Buys“ mit 13 zu 8 bzw. 11 zu 8 die Baumarktkette relativ deutlich.





    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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