Rohöl
Warten auf bessere ökonomische Daten
Der rasante Absturz des Ölpreises scheint erst einmal gestoppt zu sein. Hierfür wurde vor allem der schwächere Dollar verantwortlich gemacht. Dabei interessierten sich die Marktteilnehmer in erster
Linie für das Verhältnis zum Euro. Der Dollar-Index, der die Wertentwicklung des Greenback gegenüber sechs anderen wichtigen Währungen repräsentiert, zeigte sich bereits seit mehreren Tagen mit einer
Erholungstendenz. Nach der extremen Zurückhaltung der US-Konsumenten warten die Marktteilnehmer nun auf neue, möglichst bessere ökonomischer Daten. Während die für heute angekündigten Meldungen über
die ICSC-Ladenkettenumsätze (13.45 Uhr MESZ) und die Redbook-Einzelhandelsumsätze (14.55 Uhr MESZ) eher von untergeordneter Bedeutung sein dürften, haben die für 14.30 Uhr (MESZ) angekündigten
Juli-Zahlen über die Wohnbaubeginne und –genehmigungen sowie die Produzentenpreise das Zeug, dem Ölpreis starke Impulse zu verleihen. So erwarten die Analysten laut einer von Bloomberg
veröffentlichten Umfrage 605.000 Baustarts, nachdem im Vormonat ein überraschend starker Anstieg auf 582.000 gemeldet worden war. Für die Psyche der Rohölinvestoren wäre eine Wiederaufnahme der
Abwärtsbewegung sicherlich Gift.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,63 auf 67,38 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,41 auf 70,95 Dollar anzog.
Gold: Rückschlag vorerst gestoppt
Das Wohl und Wehe des gelben Edelmetalls hängt weiterhin am Schicksal der Weltleitwährung Dollar, wobei die negative Korrelation zwischen beiden Assets derzeit besonders ausgeprägt zu sein scheint. So führte die Erholungstendenz des Euro dazu, dass der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Dezember sein gestriges Tagestief bei 931,30 Dollar wieder signifikant überwinden konnte. Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Future auf Gold mit etwas anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 5,20 auf 941,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,63 auf 67,38 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,41 auf 70,95 Dollar anzog.
Gold: Rückschlag vorerst gestoppt
Das Wohl und Wehe des gelben Edelmetalls hängt weiterhin am Schicksal der Weltleitwährung Dollar, wobei die negative Korrelation zwischen beiden Assets derzeit besonders ausgeprägt zu sein scheint. So führte die Erholungstendenz des Euro dazu, dass der am aktivsten gehandelte Gold-Future mit Fälligkeit im Dezember sein gestriges Tagestief bei 931,30 Dollar wieder signifikant überwinden konnte. Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Future auf Gold mit etwas anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 5,20 auf 941,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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