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    Western Potash meldet beste Bohrergebnisse überhaupt auf dem Milestone-Projekt

    Es war still um unsere Altempfehlung aus dem Kali-Sektor Western Potash in den letzten Wochen. Doch gestern meldete sich das kanadische Unternehmen mit einem Paukenschlag zurück – und präsentierte die, auch nach Einschätzung von John Costigan von Western Potash – besten Bohrergebnisse, die man bisher überhaupt auf dem Flagschiffprojekt Milestone erzielen konnte!

    Denn Western Potash (WKN A0QZLM) konnte in den ersten zwei zusätzlichen Bohrungen – insgesamt sollen es fünf werden – zur Definierung der Kalisalzressource auf dem Milestone-Projekt herausragende Resultate. Und zwar brachte die Bohrung Milestone-004 hatte eine durchschnittliche Kali-Mineralisierung von 17,35 Gew.% K2O (Kaliumoxid) über eine Mächtigkeit von 23,35 m in den drei Kali führenden Formationsgliedern, während die Bohrung Milestone-005 eine durchschnittliche Kali-Mineralisierung von 19,89 Gew.% K2O über eine Mächtigkeit von 22,25 m in den drei Kali führenden Formationsgliedern erreichte.

    Zur Verdeutlichung: Rechnet man die K2O-Werte in KCL (Kaliumchlorid) um (Faktor 1,583), wie es der Western Potashs Wettbewerber Potash One (WKN A0M88E), dann ergeben sich Werte von 27,47 bzw. 31,49 Gew.% KCL – und damit, nach Aussage von Costigan, deutlich bessere Gehalte als bei dem wesentlich höher bewerteten Konkurrenten! Auch wenn dessen Projekt bereits weiter entwickelt ist.

    Aber, der wirkliche „Hammer“ in der aktuellen Pressemitteilung von Western Potash ist die Nachricht, dass n allen der drei Kalischichten nur sehr wenig Karnallit aufgefunden wurde, einschließlich der dritten, tiefsten Esterhazy-Formation. Was daran so bedeutend ist? Nun, bisher war man bei Western Potash davon ausgegangen, dass man eben auf Grund des Vorkommens von Karnallit nur die ersten zwei Kali-Schichten abbauen können würde. Doch nun stellt sich heraus, dass auch die Esterhazy-Schicht angegangen werden kann. Und laut Costigan sollte sich damit das potenzielle Abbauvolumen um grob über den Daumen geschätzt 20 Prozent erhöhen, die geplante Ressourcenschätzung so deutlich höher ausfallen!

    Hinzu kommt, dass auch die jüngsten Bohrungen von Western Potash die hohe Kerntemperatur von 60 bis 65,5 Grad Celsius bestätigen. Damit weist das gesamte Gebiet von Western Potash weist eine anomal erhöhte Bodentemperatur auf. Dieselben Salzschichten wie bei den nördlichen Nachbarn sind bei Western Potash durchschnittlich rund 20 Grad stärker erwärmt. Statt bei 40 bis 45 Grad wie bei Belle Plaine oder Potash One liegt die Temperatur wie gesagt durchweg oberhalb von 60 Grad.

    Und diese Temperatur ist ein entscheidendes Kriterium für den wirtschaftlichen Erfolg einer Solution Mine, wie Western Potash sie plant! Denn die Löslichkeit von Kali erhöht sich mit steigender Temperatur, was dazu führt, dass die geförderte Sole eine stärkere Sättigung mit Kaliumchlorid aufweist. Einfach ausgedrückt: Eine Solution Mine mit hoher Bodentemperatur wird mehr Kaliumchlorid lösen als eine konkurrierende (bspw. Potash One) in weniger hoch erwärmten Salzschichten. Die hohe Bodentemperatur bei Western Potash könnte daher zu dem Trumpf schlechthin werden!

    Mindestens würde Western Potash im Vergleich zur Konkurrenz erhebliche Einsparungen hinsichtlich Kapitalbedarf sowie bei laufenden Energie- und Verarbeitungskosten verbuchen, denn das für die Solution Mine benötigte Wasser muss nun nicht oder nur geringfügig erhitzt werden, bevor es in die Kali-Schichten geschickt wird. Ein entscheidender Faktor in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit einer später möglichen Mine.

    Alles in Allem präsentiert die aktuelle Pressemitteilung also äußerst signifikante Entwicklungen bei Western Potash und bekräftigt und erweitert die bisherigen Bohrergebnisse. Wir sind der Ansicht, dass sich angesichts dieser Entwicklungen ein Einstieg bei Western Potash für Risiko bewusste Anleger auf dem aktuellen Niveau auf jeden Fall lohnen könnte.

    Die für Anfang 2010 erwartet erste Ressourcenschätzung sollte dem Papier jedenfalls noch weiteren, richtigen Aufwind zu schaffen, sodass es uns klug erschiene, investiert zu sein, bevor diese auf dem Tisch liegt.

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