Gold
Kampf um Unterstützung bei 1.120 Dollar eröffnet
Der starke Dollar bremste die Erholungstendenzen des Goldpreises. Trotz des neuen Drei-Monats-Hochs gegenüber dem Euro blieb die Bodenbildungsphase um die Marke von 1.120 Dollar allerdings intakt.
Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares stieg gestern die gehaltene Goldmenge nach sechs Tagen ohne Veränderungen um fast vier auf 1.120,51 Tonnen an.
Das gestrige Statement der US-Notenbank Fed fiel ein weiteres Mal einen Tick besser als in der Vergangenheit aus. Dadurch nahm der Konjunkturoptimismus wieder zu und führte zu einem „Imageverlust“ bei Gold. Sollte die Weltwirtschaft auf ihren Wachstumspfad zurückkehren, dürften zwar andere Assets wie Aktien oder zyklische Rohstoffe für Anleger möglicherweise interessanter sein, nichtsdestotrotz dürfte auf lange Sicht eine Position des gelben Edelmetalls jedem Portfolio gut stehen.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar leicht im Minus. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 6,60 auf 1.129,60 Dollar pro Feinunze.
WTI: Stark rückläufige Öllagerbestände
Das gestrige Statement der US-Notenbank Fed fiel ein weiteres Mal einen Tick besser als in der Vergangenheit aus. Dadurch nahm der Konjunkturoptimismus wieder zu und führte zu einem „Imageverlust“ bei Gold. Sollte die Weltwirtschaft auf ihren Wachstumspfad zurückkehren, dürften zwar andere Assets wie Aktien oder zyklische Rohstoffe für Anleger möglicherweise interessanter sein, nichtsdestotrotz dürfte auf lange Sicht eine Position des gelben Edelmetalls jedem Portfolio gut stehen.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar leicht im Minus. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 6,60 auf 1.129,60 Dollar pro Feinunze.
WTI: Stark rückläufige Öllagerbestände
Der gestern von der Energy Information Administration gemeldete Rückgang der Ölvorräte um 3,69 Mio. Barrel fiel deutlich stärker als erwartet aus und verhalf dem Ölpreis zu einer signifikanten
Kurserholung. Diese führte den nächstfälligen WTI-Future in der Spitze auf ein Tageshoch von 73,55 Dollar und bescherte ihm einen ordentlichen Tagesgewinn von 2,8 Prozent. Im frühen Donnerstagshandel
legte der Kontrakt aber nun wieder den Rückwärtsgang ein, nachdem laut Presseberichten die chinesische Ölnachfrage im November gegenüber dem Vormonat von 33,4 Mio. auf 32,4 Mio. Tonnen zurückgegangen
war. Heute Nachmittag dürften die Marktakteure mit Argusaugen die anstehenden Konjunkturtermine verfolgen. Neben den wöchentlichen Anträgen auf Arbeitslosenhilfe, könnten auch die Frühindikatoren für
November und der Konjunkturbericht der Philadelphia Fed neue Anhaltspunkte über die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft liefern.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,54 auf 72,12 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,39 auf 73,90 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,54 auf 72,12 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,39 auf 73,90 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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