WTI
Heute und morgen könnte es hektisch werden
Von wegen stille Nacht – heute und morgen werden in den USA noch zahlreiche wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Den Anfang machten heute Nachmittag die persönlichen Einnahmen und Ausgaben für
November. Um 14.30 Uhr wurde im Vergleich zum Vormonat ein Anstieg der Einnahmen um 0,4 Prozent und ein Plus bei den Ausgaben in Höhe von 0,5 Prozent veröffentlicht. Damit wurden die Schätzungen der
Analysten um jeweils 0,1 Prozentpunkte verfehlt. Überstanden hat der Ölpreis den heutigen Handelstag allerdings noch nicht, schließlich warten die Marktakteure noch gespannt auf den von der Uni
Michigan berechneten Index zum Konsumentenvertrauen (15.55 Uhr MEZ) sowie die Novemberverkäufe neuer US-Wohnhäuser (16.30 Uhr). Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten
Umfrage erwarten die befragten Analysten in beiden Fällen eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vormonat. Als besonders wichtiges Event dürfte beim Ölpreis aber der EIA-Wochenbericht gelten. Von
Bloomberg befragte Analysten rechnen mit einem Lagerrückgang um zwei Mio. Barrel Rohöl. Ein starkes Abweichen von diesem Erwartungswert könnte nicht zuletzt aufgrund der relativ geringen Liquidität
zu einer entsprechend starken Kursreaktion führen. Aus charttechnischer Sicht trifft der nächstfällige WTI-Future im Bereich von 75 Dollar auf markante Widerstände, während eine Unterstützungszone
bei 71 bis 72 Dollar verläuft.
Am Mittwochnachmittag zog der nächstfällige Future auf WTI etwas an. Bis gegen 14.25 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,46 auf 74,86 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,20 auf 73,66 Dollar anzog .
Gold: Unruhige Tage im Anmarsch?
Nach dem gestrigen charttechnischen Verkaufssignal zeigte sich der Ölpreis am heutigen Mittwoch bislang in einer ausgesprochen engen Tradingrange zwischen 1.080,10 und 1.089,50 Dollar. Dies liegt vor allem am ebenfalls ereignislosen Dollarhandel. In Sicherheit sollten sich Goldanleger dennoch nicht wähnen, schließlich stehen heute und morgen noch einige wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Selbst am morgigen Heiligen Abend erfahren zum Beispiel die Anleger, wie es um den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im November bestellt war und wie viele Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche gestellt wurden. Positive Überraschungen könnten den Goldpreis vor dem Weihnachtsfest noch einmal in die Bredouille bringen.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar leicht im Minus. Bis gegen 14.25 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,70 auf 1.085,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Mittwochnachmittag zog der nächstfällige Future auf WTI etwas an. Bis gegen 14.25 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,46 auf 74,86 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,20 auf 73,66 Dollar anzog .
Gold: Unruhige Tage im Anmarsch?
Nach dem gestrigen charttechnischen Verkaufssignal zeigte sich der Ölpreis am heutigen Mittwoch bislang in einer ausgesprochen engen Tradingrange zwischen 1.080,10 und 1.089,50 Dollar. Dies liegt vor allem am ebenfalls ereignislosen Dollarhandel. In Sicherheit sollten sich Goldanleger dennoch nicht wähnen, schließlich stehen heute und morgen noch einige wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Selbst am morgigen Heiligen Abend erfahren zum Beispiel die Anleger, wie es um den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im November bestellt war und wie viele Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche gestellt wurden. Positive Überraschungen könnten den Goldpreis vor dem Weihnachtsfest noch einmal in die Bredouille bringen.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar leicht im Minus. Bis gegen 14.25 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,70 auf 1.085,00 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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