DAX-Bilanz
MAN und Lufthansa am stärksten
Der DAX zeigte sich in der abgelaufenen Börsenwoche relativ gehalten und erzielte lediglich einen kleinen Wochengewinn in Höhe von
0,2 Prozent. Alles in allem bewegte sich der Index während der verkürzten Handelswoche in sehr engen Bahnen – trotz der zeitweise zu beobachtenden Griechenland-Panik. In der Spitze lagen zwischen
Wochenhoch (Dienstag) und Wochentief (Donnerstag) lediglich 118 DAX-Zähler.
Ein relativ kleiner DAX-Wert setzte sich allerdings ganz groß in Szene: der Maschinenbaukonzern MAN. Dessen Stammaktie erzielte trotz des Dividendenabschlags (0,25 Euro) vom Dienstag mit einem Wochengewinn von 3,3 Prozent unter sämtlichen DAX-Mitgliedern die beste Performance. Zur Wochenmitte wurde der Titel dank der Bekanntgabe eines Großauftrags sogar auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 65,24 Euro getragen. So erhielt die französische MAN Camions & Bus SAS von den Pariser Verkehrsbetrieben (RATP) einen Großauftrag. Der Auftrag entspricht einem Gesamtvolumen in Höhe von 75 Mio. Euro. Mit der neuen Lieferung von 350 Stadtbussen des Typs MAN Lion's City stelle MAN insgesamt 760 Fahrzeuge (18,5 Prozent) des gesamten RATP-Fuhrparks und übernimmt damit die Rolle des größten Importeurs des Pariser Unternehmens. Sollte die Konjunkturhoffnung den Aktienmärkten auch in Zukunft erhalten bleiben, dürfte die als ausgesprochen zyklisch geltende MAN-Aktie davon profitieren.
Deutsche Lufthansa im Aufwind
Als zweitbester Wochengewinner entpuppte sich die Aktie der Deutschen Lufthansa (+3,2 Prozent). Sie profitierte zum einen von der Einigung mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) über die Schlichtungsmodalitäten im Tarifstreit um höhere Gehälter und deren Streikabsage. Am Freitag verleihte den Frankfurtern allerdings die innereuropäische Konkurrenz Flügel. So meldete die Fluggesellschaft Air France-KLM zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder steigende Passagierzahlen. Mit Kursen über 13 Euro überwand der DAX-Wert eine charttechnische Widerstandszone und markierte vor dem Wochenende den höchsten Stand seit Herbst 2008. Am Dienstag könnte der Titel allerdings in Turbulenzen geraten, falls die für diesen Tag angekündigte Veröffentlichung von Verkehrszahlen für den Monat März enttäuschen sollten.
Ein relativ kleiner DAX-Wert setzte sich allerdings ganz groß in Szene: der Maschinenbaukonzern MAN. Dessen Stammaktie erzielte trotz des Dividendenabschlags (0,25 Euro) vom Dienstag mit einem Wochengewinn von 3,3 Prozent unter sämtlichen DAX-Mitgliedern die beste Performance. Zur Wochenmitte wurde der Titel dank der Bekanntgabe eines Großauftrags sogar auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 65,24 Euro getragen. So erhielt die französische MAN Camions & Bus SAS von den Pariser Verkehrsbetrieben (RATP) einen Großauftrag. Der Auftrag entspricht einem Gesamtvolumen in Höhe von 75 Mio. Euro. Mit der neuen Lieferung von 350 Stadtbussen des Typs MAN Lion's City stelle MAN insgesamt 760 Fahrzeuge (18,5 Prozent) des gesamten RATP-Fuhrparks und übernimmt damit die Rolle des größten Importeurs des Pariser Unternehmens. Sollte die Konjunkturhoffnung den Aktienmärkten auch in Zukunft erhalten bleiben, dürfte die als ausgesprochen zyklisch geltende MAN-Aktie davon profitieren.
Deutsche Lufthansa im Aufwind
Als zweitbester Wochengewinner entpuppte sich die Aktie der Deutschen Lufthansa (+3,2 Prozent). Sie profitierte zum einen von der Einigung mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) über die Schlichtungsmodalitäten im Tarifstreit um höhere Gehälter und deren Streikabsage. Am Freitag verleihte den Frankfurtern allerdings die innereuropäische Konkurrenz Flügel. So meldete die Fluggesellschaft Air France-KLM zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder steigende Passagierzahlen. Mit Kursen über 13 Euro überwand der DAX-Wert eine charttechnische Widerstandszone und markierte vor dem Wochenende den höchsten Stand seit Herbst 2008. Am Dienstag könnte der Titel allerdings in Turbulenzen geraten, falls die für diesen Tag angekündigte Veröffentlichung von Verkehrszahlen für den Monat März enttäuschen sollten.
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