Rohstoffe - Rohöl
Positive Laune bleibt erhalten
Um 14.30 Uhr gab es in den USA zwei Veröffentlichungen, die von den Akteuren an den Energiemärkten stark beachtet wurden. Neben den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe stand zeitgleich
die US-Handelsbilanz für den Monat April zur Bekanntgabe an. So fielen die gemeldeten Neuanträge mit 456.000 etwas schlechter als die erwarteten Zahlen in Höhe von 448.000 (Quelle: Bloomberg-Umfrage)
aus. Bei der Handelsbilanz gab es hingegen eine leicht positive Überraschung. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarteten die befragten Analysten ein Defizit
von 41,0 Mrd. Dollar. Auf die gemeldeten 40,3 Mrd. Dollar reagierte der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Gegen 20.00 Uhr erfahren die Anleger dann noch, wie es um den US-Staatshaushalt im Mai
bestellt war. Nach minus 82,7 Mrd. Dollar im April soll sich das Defizit laut Analystenschätzungen auf 140 Mrd. Dollar erhöhen. Vor diesem Hintergrund scheint die derzeitige Dollarstärke nicht völlig
nachvollziehbar zu sein.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit spürbar steigenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,63 auf 75,01 Dollar, während sein Pendant auf Brent von 0,31 auf 74,58 Dollar anzog.
Goldpreis pendelt sich ein
Im Zuge einer nachlassenden Risikoaversität verliert der Goldpreis etwas an Glanz. Bei leicht abwärts gerichteter Tendenz bestimmen derzeit vor allem Gewinnmitnahmen spekulativer Anleger das Geschehen. Daran konnte auch die heutige EZB-Sitzung nichts ändern. Kein Wunder, schließlich ließ sie die Zinssätze unverändert. Der Euro bedankte sich und hielt sich tapfer über der Marke von 1,20 Dollar.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit etwas nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 2,80 auf 1.227,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit spürbar steigenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,63 auf 75,01 Dollar, während sein Pendant auf Brent von 0,31 auf 74,58 Dollar anzog.
Goldpreis pendelt sich ein
Im Zuge einer nachlassenden Risikoaversität verliert der Goldpreis etwas an Glanz. Bei leicht abwärts gerichteter Tendenz bestimmen derzeit vor allem Gewinnmitnahmen spekulativer Anleger das Geschehen. Daran konnte auch die heutige EZB-Sitzung nichts ändern. Kein Wunder, schließlich ließ sie die Zinssätze unverändert. Der Euro bedankte sich und hielt sich tapfer über der Marke von 1,20 Dollar.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August-Kontrakt) mit etwas nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 2,80 auf 1.227,10 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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