Rohstoffe - Rohöl
BIP hilft Öl-Futures ins Plus
Um 14.30 Uhr wurden in den USA die Ende Juli geschätzten BIP-Zahlen (Q2 2010) nach unten korrigiert. Mit einem Plus gegenüber dem Vorquartal in Höhe von 1,6 Prozent wurde der durchschnittliche
Erwartungswert des Marktes (Quelle: Bloomberg-Umfrage) in Höhe von 1,3 Prozent etwas übertroffen. Der Ölpreis reagierte auf diese positive Botschaft mit anziehenden Notierungen. Als nächstes Event
von größerer Tragweite steht nun die Veröffentlichung des von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen an. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage
erwarten die befragten Analysten gegenüber dem letzten Update (13.08.2010) eine Stagnation bei 69,6 Zählern, wobei die Spanne der abgegebenen Prognosen von 68,0 bis 70,0 Dollar reicht. Kurz danach
wird Fed-Chef Ben Bernanke auf dem traditionellen Notenbanker –Treffen in Jackson Hole (Wyoming) eine Rede zur Lage der US-Wirtschaft und deren Perspektiven halten. In Abhängigkeit von ihrem Tenor
könnte sich die aktuelle Risikoaversion der Investoren erhöhen oder abschwächen.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,16 auf 73,52 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,49 auf 75,51 Dollar anzog.
Gold: In unsicheren Zeiten weiter gefragt
Die Chancen für den vierten Wochengewinn in Folge stehen nicht schlecht, schließlich fehlen dem am aktivsten gehandelten Gold-Future aktuell lediglich 22 Dollar zu seinem am 21. Juni markierten Rekordhoch von 1.270,60 Dollar. Paul Walker, der Chef der Research-Firma GFMS, bekräftigte in einem gestern geführten Interview die Prognose seines Hauses, dass der Goldpreis in diesem Jahr noch auf mindestens 1.300 Dollar ansteigen wird und stellte dabei die Vorzüge des gelben Edelmetalls als Schutzschild gegen Finanzturbulenzen, Inflation und schwache Währungen in den Vordergrund. Nach Börsenschluss wird außerdem noch der aktuelle COT-Report (Commitments od Traders) der CFTC veröffentlicht. Die große Frage lautet hier: Nimmt der Optimismus der Spekulanten zum dritten Mal in Folge zu? Am Samstag (15.00 Uhr) werden wir Sie darüber ausführlich informieren.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,50 auf 1.238,20 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,16 auf 73,52 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,49 auf 75,51 Dollar anzog.
Gold: In unsicheren Zeiten weiter gefragt
Die Chancen für den vierten Wochengewinn in Folge stehen nicht schlecht, schließlich fehlen dem am aktivsten gehandelten Gold-Future aktuell lediglich 22 Dollar zu seinem am 21. Juni markierten Rekordhoch von 1.270,60 Dollar. Paul Walker, der Chef der Research-Firma GFMS, bekräftigte in einem gestern geführten Interview die Prognose seines Hauses, dass der Goldpreis in diesem Jahr noch auf mindestens 1.300 Dollar ansteigen wird und stellte dabei die Vorzüge des gelben Edelmetalls als Schutzschild gegen Finanzturbulenzen, Inflation und schwache Währungen in den Vordergrund. Nach Börsenschluss wird außerdem noch der aktuelle COT-Report (Commitments od Traders) der CFTC veröffentlicht. Die große Frage lautet hier: Nimmt der Optimismus der Spekulanten zum dritten Mal in Folge zu? Am Samstag (15.00 Uhr) werden wir Sie darüber ausführlich informieren.
Am Freitagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,50 auf 1.238,20 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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