Teck Resources-Zahlen enttäuschen den Markt

Der diversifizierte kanadische Bergbaukonzern Teck Resources (WKN: 858265) meldet für das dritte Quartal 2010 einen starken Anstieg des operativen Gewinns – vor allem auf Grund des Preisanstiegs bei Kohle und Industriemetallen.

Der in Vancouver ansässige Konzern, der Kohle, Kupfer und Zink produziert, erklärt dass seine primären Endmärkte sich im aktuellen Quartal gebessert hätten und sich sogar gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres leicht verbesert hätten. Teck, das Unternehmen beitreibt eine Reihe von Kohleminen in Kanada, einige Kupferminen in Südamerika und die größte Zinkmine der Welt in Alaska, teilte mit, dass der operative Gewinn des abgelaufenen Quartals auf 1 Mrd. CAD gestiegen sei. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der Gewinn rund 694 CAD betragen.

Währungseffekte, Kreditfinanzierungskosten und andere Posten ausgenommen, meldete das Unternehmen angepasste Gewinne von 467 Mio. CAD oder 79 Cent pro Aktie nach 337 Mio. CAD oder 0,59 CAD pro Aktie vor einem Jahr. Allerdings fiel Tecks Nettogewinn im dritten Quartal deutlich, da Kosten für Kreditfinanzierungen in Höhe von 340 Mio. CAD zu Buche schlugen, während man im Vorjahresquartal einen Währungsgewinn von 311 Mio. CAD verbuchen konnte.

Der Nettogewinn fiel entsprechend von 609 Mio. CAD bzw. 1,06 CAD je Aktie auf 331 Mio. CAD oder 0,56 CAD pro Aktie. Nach Aussage des Unternehmens stieg der Quartalsumsatz um 18% auf Grund der hohen Rohstoffpreise auf 2,52 Mrd. CAD.

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