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    Chartanalyse  737  0 Kommentare Merck: Hält die Trendschwäche an?

    Die Anteilsscheine von Merck gehören zu den schwächsten Papieren seit Jahresanfang im Dax. Negativer Newsflow, wie die Einsparbemühungen im deutschen Gesundheitssektor, aber auch die Regierungssparpakete in Amerika förderten nicht gerade die Kursphantasie der Anleger. Und eine Besserung der fundamentalen Lage scheint derzeit auch nicht in Sicht. Ob wenigstens charttechnisch noch etwas zu retten ist, wollen wir in folgender Analyse für Sie klären.

    Achtung, Fehlausbruch!

    Die Papiere von Merck erreichten im Juni 2007 ihr bisheriges Allzeithoch bei 109,26 Euro. Seither fiel der Kurs und bildete einen klaren Abwärtstrend (1) aus. Diese Abwärtslinie wurde nach Bodenbildungsversuchen Anfang 2009 und Anfang dieses Jahres um die Marke von 57 Euro, im August 2010 bei 68 Euro durchbrochen. Leider dauerte die folgende Aufwärtsbewegung keine zwei Monate, bis die Notierungen eine Kurslücke von 69 bis 65 Euro aufrissen und zurück auf die Unterstützungszone (2) zwischen 58 und 56 Euro fielen.
     
    Down and away?

    Damit notieren die Anteilsscheine wieder auf der bereits ausgiebig getesteten Unterstützung. Sollte jene langjährige Support-Zone durchbrochen werden, droht Merck ein neuer Abwärtstrend, einer, der bis an die historischen Unterstützungsmarken angefangen von 50 über 44 bis 40 Euro (3) reichen kann. Doch noch ist nichts verloren: Aktuell besteht erneut die Chance, hier im Unterstützungsbereich Halt für eine neuerliche Trendwende zu finden. Allerdings sollte vor einem Long-Einstieg die Überwindung des Widerstands bei 62 Euro (4) abgewartet werden.

     

     

    Trading-Strategie

    Unserer Ansicht nach besitzt die Aktie von Merck Trading-Potenzial in beide Richtungen, wobei wir derzeit die Long-Chancen größer einschätzen. Dennoch sollte man sich mit Bruch der Marke von 56 Euro short positionieren, während Kurse über der Hürde von 62 Euro charttechnisches Aufwärtspotenzial bedeuten würden.

     


    Für den Inhalt dieses Artikels ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 762 % seit 1.1.2001 zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

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    Chartanalyse Merck: Hält die Trendschwäche an? Die Anteilsscheine von Merck gehören zu den schwächsten Papieren seit Jahresanfang im Dax. Negativer Newsflow, wie die Einsparbemühungen im deutschen Gesundheitssektor, aber auch die Regierungssparpakete in Amerika förderten nicht gerade die Kursphantasie der Anleger. Und eine Besserung der fundamentalen Lage scheint derzeit auch nicht in Sicht. Ob wenigstens charttechnisch noch etwas zu retten ist, wollen wir in folgender Analyse für Sie klären.

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