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     1694  0 Kommentare Candlesticks: Euro im Sinkflug

    Liebe Leserin, lieber Leser, das Fazit der letzten Wochenanalyse lautete: Der Fehlausbruch aus der Range im Oktober sowie über den Aufwärtstrendkanal ist weiterhin negativ. Die Erholung der letzten drei Tage sollte daher nicht überinterpretiert werden und stellt aktuell nur einen Pullback an die zuvor gebrochene 1,38er Zone dar (hier sollte auf Verkaufssignale geachtet werden).  Solange diese Zone nicht deutlich zurückerobert wird besteht eher das Risiko nochmals fallender Notierungen und eines Testes des seit Juni bestehenden Aufwärtstrends. Dieser Aufwärtstrend wurde nun am letzten Freitag erreicht und per Tagesschlusskurs leicht unterschritten. Die weiteren Aussichten:

     

     

    Monatschart EUR/USD

    Die letzte Analyse zur Übersicht:

    Aus Sicht der Monatskerzen bestand grundsätzlich die Chance bis Jahresende an den Abwärtstrend, der aktuell bei ca. 1,46 notiert, zu laufen. An dieser Annahme kann auch nach der Oktober-Kerze festgehalten werden. Die Monatshöchstkurse von März 2010 und April 2010 bei 1,3818 und 1,4027 stellen hierbei eine Widerstandszone dar, in die der Euro im Oktober auch eingedrungen ist. Eine Verschnaufpause am aktuellen Niveau ist aber daher normal. Aus Sicht der Monatskerzen ergibt sich Handungsbedarf bei einem Ausbruch aus der Oktoberrange zwischen ca. 1,3690 und 1,4160. Ausgesprochen negativ aber unwahrscheinlich wäre erst ein Rebreak der 1,31.

     

     

    Wochenchart EUR/USD

     

    Zwei lange schwarze Kerzen und ein doji in deren „Mitte“ sind ein negatives Chartmuster. Es ist mit weiterhin fallenden Kursen zu rechnen. Eine kurzfristige Verschnaufpause am Aufwärtstrend und leichte technische Gegenreaktion sollte eher verkauft werden. Erst ein Wochenschlusskurs deutlich über ca. 1.35 sollte die Chartsituation aus Sicht der Wochenkerzen aufhellen.

     

    Tageschart EUR/USD

     

    Eine kurzfristige Verschnaufpause an der Aufwärtstrendlinie wäre normal. Eine Ablösung von der Aufwärtstrendlinie und Fortsetzung der Aufwärtsbewegung seit Juni 2010 wäre bei einem Re-Break der 1,3444 in Verbindung mit einem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends und somit einem Anstieg über ca. 1,35 zu erwarten. Die Tageskerzen sind jedoch negativ und das Risiko nach unten überwiegt.

     

    Fazit:

    Der Euro im Sinkflug. Aktuell eine interessante Chartsituation. Ein Break des seit Juni laufenden Aufwärtstrends ist nun wahrscheinlich mit weiterhin dynamisch fallenden Notierungen. Eine kurzfristige Verschnaufpause am Aufwärtstrend ist allerdings einzuplanen. Jedoch erst ein Anstieg über ca. 1,35 auch per Wochenschlusskurs würde die Stimmung für den Euro wieder aufhellen.

     

     

    Ihr Stefan Salomon

     

     Kontakt: info@candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 14193 Berlin, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Candlesticks: Euro im Sinkflug Liebe Leserin, lieber Leser, das Fazit der letzten Wochenanalyse lautete: Der Fehlausbruch aus der Range im Oktober sowie über den Aufwärtstrendkanal ist weiterhin negativ. Die Erholung der letzten drei Tage sollte daher nicht überinterpretiert werden und stellt aktuell nur einen Pullback an die zuvor gebrochene 1,38er Zone dar (hier sollte auf Verkaufssignale geachtet werden). Solange diese Zone nicht deutlich zurückerobert wird besteht eher das Risiko nochmals fallender Notierungen und eines Testes des seit Juni bestehenden Aufwärtstrends. Dieser Aufwärtstrend wurde nun am letzten Freitag erreicht und per Tagesschlusskurs leicht unterschritten. Die weiteren Aussichten:

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