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    MDax  677  0 Kommentare Best of MDax: Unsere Titel setzten sich mehrheitlich durch!

    Zur Jahresmitte hatten wir unsere Leser noch rechtzeitig auf die Chancen hingewiesen, die Titel aus der zweiten Reihe im Jahr 2010 bieten. In dem Fall war vom MDax die Rede. 2009, nachdem die Märkte im Frühjahr gedreht hatten, zeigte sich wieder die altbekannte Outperformance kleinerer Titel, indem der MDax um 10 und der SDax um knapp 3 Prozentpunkte besser abschnitten als der große Bruder Dax. Das Jahr 2010 wird diesen Trend fortsetzen: Unser zur Jahresmitte veranschlagtes MDax-Ziel von 9.500 Zählern wurde Anfang November erreicht – knapp 10.000 Punkte erklomm der Nebenwerteindex in den vergangenen Tagen. Macht 2010 eine Performance von rund 30 % im MDax, gegenüber nur rund 15 % beim Dax. Der SDax schaffte gar ein Plus von über 35 % gegenüber Jahresanfang.

    Same procedure…?

    Geht man von einem zumindest nicht abwärts gerichteten Gesamtmarkt aus, so spricht einiges für ein Beibehalten der Outperformance von S- und MDax sowie TecDax-30. Das ist ein guter Ansatzpunkt für erfolgreiches Stockpicking. Wie wir richtig prognostiziert hatten, werden die Gewinnschätzungen für 2010 und 2011 mehrheitlich nach oben korrigiert, teilweise sogar ziemlich deutlich. Das Jahr 2010 wurde von den meisten Ökonomen und Analysten klar unterschätzt. Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt von nur 1 % für 2011 wabern auch jetzt schon wieder durch die Landschaft, tatsächlich dürften es erheblich mehr werden – dies ist die gleiche Ausgangslage wie vor einem Jahr. Für 2010 rechnete damals kaum jemand mit mehr als 1 bis 1,5 % BIP-Plus.

    Die Fundamentals stimmen!

    Hinzu kommt die Sondersituation Deutschlands als Profiteur einerseits des starken Wachstums der Schwellenländer, anderseits der Schwäche der anderen EU-Länder um Deutschland herum. Deutschland als Vize-Exportweltmeister profitiert gleich von beiden Trends. Zu guter Letzt platzt auch der Euro derzeit nicht vor Stärke, was den exportorientierten deutschen Unternehmen zusätzlich in die Hände spielt. Sozusagen ein historisch kaum jemals gesehener Sweet Spot, in dem die flexiblen und dynamischen Mid- und Small Caps gegenwärtig exzellent wirtschaften können. Gerade diese kleinen Unternehmen können sich schneller an neue Gegebenheiten anpassen als die großen Flaggschiffe, wie sie im Dax zu finden sind: Eine Bayer oder ThyssenKrupp kann nicht von heute auf morgen ihr Produktportfolio straffen und neu ausrichten.


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    Verfasst von 2Performaxx
    MDax Best of MDax: Unsere Titel setzten sich mehrheitlich durch! Zur Jahresmitte hatten wir unsere Leser noch rechtzeitig auf die Chancen hingewiesen, die Titel aus der zweiten Reihe im Jahr 2010 bieten. In dem Fall war vom MDax die Rede. 2009, nachdem die Märkte im Frühjahr gedreht hatten, zeigte sich wieder die altbekannte Outperformance kleinerer Titel, indem der MDax um 10 und der SDax um knapp 3 Prozentpunkte besser abschnitten als der große Bruder Dax. Das Jahr 2010 wird diesen Trend fortsetzen: Unser zur Jahresmitte veranschlagtes MDax-Ziel von 9.500 Zählern wurde Anfang November erreicht – knapp 10.000 Punkte erklomm der Nebenwerteindex in den vergangenen Tagen. Macht 2010 eine Performance von rund 30 % im MDax, gegenüber nur rund 15 % beim Dax. Der SDax schaffte gar ein Plus von über 35 % gegenüber Jahresanfang.