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     716  0 Kommentare Erneute Anhebung der Prognose?


    Unsere erneute Kaufempfehlung für den Modehersteller aus Ostwestfalen Anfang September bei Kursen um 24 Euro hat sich in den letzten Wochen fantastisch entwickelt. Fast täglich erklimmt das Papier neue Höchstkurse. Aktuell kostet ein Anteilsschein 37,50 Euro. In gut drei Monaten hat sich die Aktie sodann um mehr als 50 Prozent verteuert. Das Schöne: Die Entwicklung ist dank eines äußerst starken operativen Geschäfts untermauert. Wie uns Vorstandschef Gerhard Weber im Hintergrundgespräch mitteilt, laufen die Geschäfte wie am Schnürchen. „Unsere Entwicklung ist sehr robust und wir erfahren zudem eine starke Durchdringung bei unserer Internationalisierungsstrategie. Dass wir so schnell, solch einen starken Erfolg haben, hat selbst mich etwas überrascht“, sagt Weber. Gerry Weber (DE0003304101) erntet die Früchte der letzten Jahre, in denen der CEO den Betrieb modernisiert und auf Profit getrimmt hat. Dazu zählen insbesondere eine Verjüngung und eine Verkleinerung der Kollektionen der verschiedenen Marken in der Gruppe. Für den Erfolg bei der Damenwelt ist unter anderem die große Bandbreite der Konfektionsgröße von 34 bis 48 in allen Kollektionen verantwortlich.

    Für das Wirtschafsjahr 2010/2011 per Ende Oktober zeigt sich der Firmenchef optimistisch den Umsatz zweistellig zu steigern und die EBIT-Marge weiter zu verbessern. Der Auftragszuwachs für die vierte Kollektion im Frühjahr/ Sommer 2011 lag bei knapp 23 Prozent. Aufgrund der starken Performance hat Weber die Ziele für dieses Wirtschaftsjahr angehoben und er erwartet einen Umsatz von 685 Millionen anstatt 660 Millionen Euro. Wir gehen davon aus, dass der Konzern die Ziele erneut anheben muss und in 2010/2011 einen Umsatz von mehr als 700 Millionen Euro erwirtschaftet. „Wir haben einen sehr guten Lauf. Ich schließe das nicht aus, wobei das Jahr noch sehr jung ist“. Für das Vorjahr dürfte der Konzern nach unserer Einschätzung die eigenen Erwartungen eines Umsatzes von 620 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 13 Prozent mindestens erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen haben. Die EBIT-Marge dürfte sich im neuen Turnus nunmehr auf mindestens 14 Prozent erhöhen. „Dafür bin ich ebenfalls zuversichtlich und unser Margenziel von 15 Prozent liegt damit in greifbarer Nähe“, ergänzt Weber. Die EBIT-Marge könnte sich mittelfristig noch weiter verbessern. „Unsere Margenentwicklung ist erfreulich. Und mit unserem Ziel von 15 Prozent arbeiten wir bereits mit guten Renditen. Ein bis zwei Prozentpunkte nach oben sind sicherlich noch möglich, aber darüber hinaus wird es schwer“.

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    Verfasst von 2TradeCentre
    Erneute Anhebung der Prognose? Unsere erneute Kaufempfehlung für den Modehersteller aus Ostwestfalen Anfang September bei Kursen um 24 Euro hat sich in den letzten Wochen fantastisch entwickelt. Fast täglich erklimmt das Papier neue Höchstkurse. Aktuell kostet ein …