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    Rohstoffe  1256  0 Kommentare Ölpreis: Konjunkturdaten im Anmarsch

    Nachdem der Ölpreis das Jahr 2010 mit einem Plus von 15 Prozent abgeschlossen hat, versucht der fossile Energieträger, im neuen Jahr an diesen Positivtrend anzuknüpfen.
    Während bei den chinesischen Einkaufsmanagern im Dezember ein Rückschlag von 55,2 auf 53,9 Punkte zu beklagen war, gab es in der Eurozone eine leichte Verbesserung von 55,3 auf 57,1 Zähler zu vermelden. Nun müssen noch die für 16.00 Uhr angekündigten Daten zum ISM-Einkaufsmanagerindex überstanden werden.
    Grundsätzlich scheint am Markt auf dem erhöhten Preisniveau die Skepsis gestiegen zu sein. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter 31 Analysten und Tradern rechnen für die laufende Woche 58 Prozent mit fallenden, 32 Prozent mit steigenden und die restlichen 10 Prozent mit stagnierenden Notierungen. Aus charttechnischer Sicht ist diese Einschätzung gut nachvollziehbar, schließlich befindet sich der nächstfällige WTI-Future in einer markanten Widerstandszone.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,72 auf 92,10 Dollar, während sein Pendant auf Brent wegen der längeren Feiertagspause mit 2,59 auf 95,68 Dollar deutlich stärker anzog.

    Gold: Gewinnmitnahmen zum Jahresauftakt

    Die Stärke des Dollars führte beim Goldpreis zu leicht nachgebenden Notierungen. Damit scheint die negative Korrelation zwischen beiden Vermögensklassen wieder zu greifen, nachdem sie in den vergangenen Wochen häufig außer Kraft gesetzt schien. Grund zur Beunruhigung besteht allerdings noch nicht, schließlich ist der Aufwärtstrend des gelben Edelmetalls weiterhin intakt. Doch, ob die Kraft zum Markieren neuer Rekordhochs reicht, muss abgewartet werden. Im November und im Dezember ging im Bereich von 1.430 Dollar stets die Luft aus.
    Am Montagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,80 auf 1.419,60 Dollar pro Feinunze.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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