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Neue Rekordgewinne in Sicht?
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0 KommentareMit großer Spannung wartet die Börse auf das Strategieprogramm "Value", welches Krones auf einer Pressekonferenz Ende April dem Kapitalmarkt vorstellen will. Im Gespräch mit TradeCentre hat sich
Hans-Jürgen Thaus, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft, trotz gewohnt investigativer Nachfrage unsererseits, keine wesentlichen Details zu "Value" entlocken lassen. "Wenn ich
jetzt viel erzähle, dann wird unsere Pressekonferenz uninteressant. Unser Ziel ist organisch stärker zu wachsen. Wir wollen unsere Performance steigern und das Thema der Preisproblematik lösen. Wie
das funktioniert? Diese Antworten liefern wir", sagt Thaus. Strategie ist jedenfalls nicht intensiv über Akquisitionen zu wachsen. "Dazu gibt es keine konkreten Pläne. Wenn es sinnvoll ist, sind wir
natürlich interessiert". Vermutlich handelt es sich bei "Value" um die Erweiterung der Produktpalette für ganz neue Industrien, die bisher nicht adressiert wurden, um sich somit vom Wettbewerb
abzuheben oder um eine Expansion der Produktionsstätten, um durch günstigere Produktionslinien Geld zu sparen. Im letzten Jahr sind insgesamt circa 55 Millionen Euro in Investitionen geflossen.
„Value" wird laut Thaus auch Investitionen erfordern und das Capex 2011 gegenüber 2010 deutlich ansteigen. Möglicherweise wird sogar das Spitzenniveau von 83 Millionen Euro Capex wieder erreicht. Wir
sind auf "Value" gespannt!
2010 erzielte der Weltmarktführer in der Getränkeabfüll- und Verpackungstechnik einen Umsatz von 2,173 Milliarden Euro. Vor dem Zugriff des Fiskus klingelten knapp 71 Millionen Euro in der Kasse. Die Marge: 3,3 Prozent! Unterm Strich verdiente die Firma rund 51 Millionen Euro. Der Auftragseingang 2010 expandierte um 15 Prozent. Das ist insgesamt ein guter Indikator für das laufende Geschäftjahr. "Wir hatten einen tollen Jahresauftakt und haben eine ausgezeichnete Ausgangsbasis für das Gesamtjahr 2011", so Thaus. Geografisch erholt sich für Krones der Markt in USA. "Alle anderen Regionen entwickeln sich sehr gut und befinden sich deutlich im Plus im Vergleich zum Vorjahr".
Krones dürfte somit in Q1 um mehr als zehn Prozent gewachsen sein, wenn nicht sogar um 15 Prozent plus X. Für das Gesamtjahr fühlt sich Thaus mit unseren Schätzungen wohl, dass die Einnahmen um zehn bis 15 Prozent gesteigert werden. Bei einem Plus am oberen Ende der Spanne würde Krones 2011 sogar einen neuen Umsatzrekord knacken. Nach früheren Angaben soll sich die EBT-Marge in diesem Jahr auf mindestens fünf Prozent belaufen. "Daran hat sich nichts verändert". Ein neuer Rekordgewinn ist 2011 allerdings mit dieser Marge nicht drin. Im kommenden Jahr ist es das Ziel des Unternehmens mit einer EBT-Marge von sieben Prozent zu wirtschaften. Dann kann Krones die Champagnerkorken knallen lassen und einen Rekordprofit feiern. 2008 lag die bisherige Bestmarke bei einem EBT von 156 Millionen Euro.
Der über 10.000 Mann starke Betrieb hat eine astreine Bilanz. Ende 2010 schlummerten knapp 150 Millionen Euro in der Kasse. "Bankschulden haben wir gar keine". Zudem befinden sich im Portfolio noch 1,4 Millionen eigene Aktien, die über ein Aktienrückkaufprogramm im Schnitt zu 26 Euro gekauft wurden. Aufgewendet hat Krones dafür rund 37 Millionen Euro. Das Paket hat aktuell einen Wert von 70 Millionen Euro. Bald dürfte sich das Paket verdoppelt haben. Aktueller Buchgewinn: 33 Millionen Euro. Die Anteile können verkauft, eingezogen oder für eine Übernahme verwendet werden. Ein Einzug der Anteile hätte den Charme, dass der Gewinn je Aktie wie von selbst steigt, da der Profit unter einer geringeren Anzahl von Aktien aufgeteilt werden muss. Zudem würde dadurch der Anteil der Familie Kronseder, die aktuell circa 53 Prozent des Grundkapitals halten, entsprechend weiter steigen. Die Variante schließt Thaus jedoch aus. „In der jetzt so positiven Entwicklung wäre ein Aktieneinzug die irreversible Vernichtung von erarbeitetem Kapital. Das kann ich als Finanzvorstand nicht vertreten“.
Dauerkaufempfehlung Krones hat sich fantastisch entwickelt. Unsere Kaufempfehlungen bei 25, 32 und im Jahr 2010 bei 40 Euro haben sich glänzend bezahlt gemacht. In der Spitze konnte sodann der Einsatz verdoppelt werden. Unser im vergangenen Jahr ausgerufenes Kursziel von 50 Euro ist inzwischen erreicht. Wie erhöhen auf mindestens 60 Euro. Vielleicht auch noch ein Tick mehr in diesem Jahr. Dann könnte die Aktie von Krones sogar die alten Rekordhochs überschreiten, die bei über 60 Euro je Aktie lagen. Vielleicht aber auch erst 2012. Dann könnte Krones dreifach feiern. Umsatzredkord, Profitrekord und Redkordhoch der Aktie! Das Papier ist an schwachen Tagen unverändert aussichtsreich.
Beste Grüße
http://www.tradecentre.de
2010 erzielte der Weltmarktführer in der Getränkeabfüll- und Verpackungstechnik einen Umsatz von 2,173 Milliarden Euro. Vor dem Zugriff des Fiskus klingelten knapp 71 Millionen Euro in der Kasse. Die Marge: 3,3 Prozent! Unterm Strich verdiente die Firma rund 51 Millionen Euro. Der Auftragseingang 2010 expandierte um 15 Prozent. Das ist insgesamt ein guter Indikator für das laufende Geschäftjahr. "Wir hatten einen tollen Jahresauftakt und haben eine ausgezeichnete Ausgangsbasis für das Gesamtjahr 2011", so Thaus. Geografisch erholt sich für Krones der Markt in USA. "Alle anderen Regionen entwickeln sich sehr gut und befinden sich deutlich im Plus im Vergleich zum Vorjahr".
Krones dürfte somit in Q1 um mehr als zehn Prozent gewachsen sein, wenn nicht sogar um 15 Prozent plus X. Für das Gesamtjahr fühlt sich Thaus mit unseren Schätzungen wohl, dass die Einnahmen um zehn bis 15 Prozent gesteigert werden. Bei einem Plus am oberen Ende der Spanne würde Krones 2011 sogar einen neuen Umsatzrekord knacken. Nach früheren Angaben soll sich die EBT-Marge in diesem Jahr auf mindestens fünf Prozent belaufen. "Daran hat sich nichts verändert". Ein neuer Rekordgewinn ist 2011 allerdings mit dieser Marge nicht drin. Im kommenden Jahr ist es das Ziel des Unternehmens mit einer EBT-Marge von sieben Prozent zu wirtschaften. Dann kann Krones die Champagnerkorken knallen lassen und einen Rekordprofit feiern. 2008 lag die bisherige Bestmarke bei einem EBT von 156 Millionen Euro.
Der über 10.000 Mann starke Betrieb hat eine astreine Bilanz. Ende 2010 schlummerten knapp 150 Millionen Euro in der Kasse. "Bankschulden haben wir gar keine". Zudem befinden sich im Portfolio noch 1,4 Millionen eigene Aktien, die über ein Aktienrückkaufprogramm im Schnitt zu 26 Euro gekauft wurden. Aufgewendet hat Krones dafür rund 37 Millionen Euro. Das Paket hat aktuell einen Wert von 70 Millionen Euro. Bald dürfte sich das Paket verdoppelt haben. Aktueller Buchgewinn: 33 Millionen Euro. Die Anteile können verkauft, eingezogen oder für eine Übernahme verwendet werden. Ein Einzug der Anteile hätte den Charme, dass der Gewinn je Aktie wie von selbst steigt, da der Profit unter einer geringeren Anzahl von Aktien aufgeteilt werden muss. Zudem würde dadurch der Anteil der Familie Kronseder, die aktuell circa 53 Prozent des Grundkapitals halten, entsprechend weiter steigen. Die Variante schließt Thaus jedoch aus. „In der jetzt so positiven Entwicklung wäre ein Aktieneinzug die irreversible Vernichtung von erarbeitetem Kapital. Das kann ich als Finanzvorstand nicht vertreten“.
Dauerkaufempfehlung Krones hat sich fantastisch entwickelt. Unsere Kaufempfehlungen bei 25, 32 und im Jahr 2010 bei 40 Euro haben sich glänzend bezahlt gemacht. In der Spitze konnte sodann der Einsatz verdoppelt werden. Unser im vergangenen Jahr ausgerufenes Kursziel von 50 Euro ist inzwischen erreicht. Wie erhöhen auf mindestens 60 Euro. Vielleicht auch noch ein Tick mehr in diesem Jahr. Dann könnte die Aktie von Krones sogar die alten Rekordhochs überschreiten, die bei über 60 Euro je Aktie lagen. Vielleicht aber auch erst 2012. Dann könnte Krones dreifach feiern. Umsatzredkord, Profitrekord und Redkordhoch der Aktie! Das Papier ist an schwachen Tagen unverändert aussichtsreich.
Beste Grüße
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