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     4014  2 Kommentare Was bringt die Zukunft?

    Weltweit macht sich Besorgnis breit. Die Angst vor einer neuen Weltwirtschaftskrise ist nun ganz offensichtlich wieder da.- Mit allen Konsequenzen für das Konsum- und Investitionsverhalten.




    Ich kann mich noch erinnern, wie Zulieferer im Chip- oder Automobilbereich  2010 und 2011 genötigt worden sind, mehr zu investieren.




    Wobei nichtwenige Zulieferer ja 2010 an ein Double-Dip glaubten und genau dies nicht wollten.


    Teure Maschine brauchen eine hohe Auslastung.


    Das Resultat war aber, um im Geschäft zu bleiben, wurde das so gemacht.


    Und dies hat ja auch zu der zeitweisen Stabilisierung beigetragen.


    Besonders die deutsche Volkswirtschaft, konnte eine gewisse Zeit von diesem Effekt besonders profitieren.


    Aber was hat man in Deutschland daraus gemacht?


    Unsere Zukunft ist in Griechenland, Irland und Portugal investiert.


    Na bravo, das bringt uns bestimmt enorm weiter.


    Der Vertrauensverlust in das, was wir immer das "System" nennen, wird unterdessen immer größer.


    Anleihen werden liquidiert, auch Aktien, Währungen, Lebensversicherungen, Immo-Fonds und dergleichen.


    Der Geldstrom wandert weiter und geht dabei vordergründig in Gold, Schweizer, Franken, Silber, YEN, teilweise Minenaktien und Aktien wie Apple, Coca Cola, McDonalds. Halt alles was stabil erscheint oder auch morgen noch da zu sein scheint.


    Im digitalen Geldspiel!


    Die Politik muss nun irgendwie so etwas wie "Sparen" von sich geben, um Investoren zu beruhigen.


    Aber darf keinen Aufstand im eigenen Volke riskieren, in dem man die Wahrheit sagt:


    "So wie bisher kann es in Zukunft nicht weiter!"


    Nirgendwo im Westen geht das- ohne brennende Städte zu riskieren.


    Das ist der Nachteil des Stimmenkaufs gegen Wohltätigkeiten.


    Brot und Spiele.


    Wo sind die Spiele?


    Das ist die Börse heutzutage!


    Brot ist Food Stamps, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Mietbeihilfe, Kindergeld und so weiter und so fort...


    Noch ist Rom nicht verloren.


    Wie oft hörte man diesen Satz früher im Römischen Imperium, weil es nach den schlimmsten Krisen,


    dann immer noch irgendwie weiter ging.


    Tausend Jahre hat dieses beispiellose Imperium gehalten.


    Unser System geht auch nicht so schnell unter, wie viele Auguren unken.

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    Udo Wolf ist Autor des Weblog: Marktorakel.com, bekannt über die Grenzen der Finanzbranche hinaus. Mit seinen Traderdepots gibt der Trendforscher sein Wissen um die Geschehnisse an den Märkten und der Börse an die Leser weiter.
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    Verfasst von 2Marktorakel
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