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    Candlesticks - DOW JONES  2398  2 Kommentare 3.000 Punkte nicht völlig unmöglich

    Liebe Leserin, lieber Leser, mit Spannung wir die Eröffnung der Aktienmärkte am Montag erwartet, nachdem die US-Ratingagentur S&P die US-Bonität heruntergestuft hat. Die Aussichten auf fallende Kurse müssen aus Sicht der Candlesticks noch favorisiert werden, auch wenn am Freitag sich eine Tageskerze mit langer Lunte bildete. Erst ein Rebreak der 12.000er-Marke im DOW würde die Chartsituation entspannen. Ein vollkommen desaströses Szenario mit Kursen unter 3.000 Punkten ist zudem – auch wenn es wenig wahrscheinlich ist – von Ihnen einzuplanen. Die weiteren Aussichten für den DOW JONES:

     

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    Monatskerzen DOW JONES

    DOW Monthly.png

    Ein kurzer Blick auf die langfristige Perspektive der Monatskerzen: Der DOW ist in den ersten Tagesn im August unter das Tief des hanging man gefallen. Damit erhalten Verkaufssignale in den kurzfristigen Zeitebenen eine gute Aussagekraft. Zudem würde jedes neue Tief den aktuellen Bruch des Aufwärtstrends als Verkaufssignal bestätigen.

     

    Wochenkerzen DOW JONES

    DOW Weekly.png

    Die letzten beiden schwarzen langen Kerzen sind negativ und nur eine klare Erholung über 12.000 Punkte per Wochenschlusskurs würde die Chartsituation entspannen. Die Lunte der letzten Woche könnte zwar eine Stabilisierung einleiten – Erholungen sollten jedoch in der Mitte der letzten Wochenkerze verkauft werden. Zudem ist der Rückfall in den Aufwärtstrendkanal negativ mit der Folge, dass auch ein Fall bis an die 10.000er-Marke möglich ist.

     

    Tageskerzen DOW JONES

    DOW Daily.png

    In meiner letzten Analyse schrieb ich Ihnen: „Ein Fall unter die letzten beiden Tagestiefs und unter 12.400 Punkte würde weitere Gewinnmitnahmen auslösen. Ein Test der 12.300 bis 12.150 wäre dann zu erwarten.“ Der DOW hat dieses negative Szenario noch bei weitem übertroffen. Die letzte Tageskerze zeigt nun Unsicherheit an – oftmals ist eine solche Kerze dann ein Vorläufer für eine Trendwende. Für einen klaren Stimmungsumschwung müßte der DOW jedoch auch wieder über die 12.000er-Marke ansteigen. Davon ist derzeit nicht auszugehen. Ein neues Tief würde erneuten Handlungsbedarf auslösen und fallende Kurse bis an die 10.000er-Marke offerieren.

     

    Tageschart DOW JONES

    DOW Daily-bar.png

    In den letzten Monaten habe ich Ihnen auch den sehr langfristigen Chart des DOW vorgestellt. Der DOW ist hier aus dem sehr langfristigen Aufwärtstrend nach oben ausgebrochen – und anschließend wieder zurückgefallen. Ein solcher Rebreak impliziert einen Test des Aufwärtstrends – dieser notiert aktuell bei 3.000 Punkten. Da der DOW in der letzten Woche abermals – nach einem Pullback seit 2009 – wieder in den Aufwärtstrendkanal zurückgekehrt ist, besteht zumindest aus Sicht der Charttechnik die Möglichkeit eines drastischen Absturzes unter die 3.000er-Marke in den kommenden Monaten. Behalten Sie bitte – auch wenn es statistisch nicht ableitbar ist - dieses sehr negative Szenario im Hinterkopf.

     

    Fazit:

    Erholungen sollten verkauft werden, der DOW präsentiert sich negativ. Neue Tiefs würden weitere Gewinnmitnahmen, Verkäufe und Absicherungsgeschäfte mit Ziel bis ca. 10.000 Punkte auslösen. Auch ein katastrophales Kursdesaster sollten Sie nicht völlig außer Acht lassen. Erst ein Rebreak der 12.000er-Marke würde die Chartsituation entspannen.

     

    Ihr Stefan Salomon

     

     Kontakt:info@candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 94249 Bodenmais, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Candlesticks - DOW JONES 3.000 Punkte nicht völlig unmöglich Liebe Leserin, lieber Leser, mit Spannung wir die Eröffnung der Aktienmärkte am Montag erwartet, nachdem die US-Ratingagentur S&P die US-Bonität heruntergestuft hat. Die Aussichten auf fallende Kurse müssen aus Sicht der Candlesticks noch favorisiert werden, auch wenn am Freitag sich eine Tageskerze mit langer Lunte bildete. Erst ein Rebreak der 12.000er-Marke im DOW würde die Chartsituation entspannen. Ein vollkommen desaströses Szenario mit Kursen unter 3.000 Punkten ist zudem – auch wenn es wenig wahrscheinlich ist – von Ihnen einzuplanen. Die weiteren Aussichten für den DOW JONES:

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