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    Nach Betrugsvorwürfen  2718  0 Kommentare
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    Silvercorp Metals erhält Unterstützung von den Analysten von Raymond James

    Das neueste Unternehmen mit Geschäftstätigkeiten in China, das unter Feuer von Leerverkäufern kam, ist die in Kanada notierte Silvercorp Metals (WKN A0EAS0). Silvercorp erhielt vergangene Woche einen anonymen Brief, in dem das Unternehmen des Betrugs bezichtigt wurde. Die Aktie, die bereits unter Druck war, gab darauf hin am vergangenen Freitag weitere fast 10% ab.

    Doch Silvercorp hat es nicht annähernd so hart getroffen wie das erste Unternehmen mit Verbindungen nach China, das unter Druck von Leeverkäufern kam (Sino-Forest). Und die Analysten von Raymond James glauben, dass das Silvercorp diesen Sturm überstehen und beweisen wird, dass man keinen Betrug begangen hat. Das Unternehmen hat bereist eine Reihe von Dokumenten vorgelegt, um genau dazu zu versuchen.

    Die Raymond James-Experten sehen sich jedenfalls von den vorgelegten Dokumenten in ihrem Vertrauen in das Unternehmen gestärkt, das auch auf zahlreichen Besuchen auf den Minen des Unternehmen basiert. Man werde alle neuen Entwicklungen aber dennoch genau beobachten.

    Eine Anschuldigung geht auf die Tatsache ein, dass ein Joint Venture-Partner von Silvercorp einen 5%-Anteil an einer operativen Tochtergesellschaft für 7 Mio. Dollar verkaufte. Das würde bedeuten, dass Silvercorps wichtigste Mine Ying nur 140 Mio. USD Wert ist. Doch die Analysten von Raymond James merken an, dass es sich dabei um einen Transfer an ein angeschlossenes Unternehmen handelte und der Preis nach Buchwert festgesetzt wurde. Sie vermuten, dass überwältigendes Interesse bestehen würde, sollte Silvercorp die Ying-Mine zu diesem Preis zum Verkauf stellen.

    Insgesamt glauben die Experten, dass Silvercorp richtig gehandelt habe, indem man den anonymen Brief veröffentlichte und eine nie dagewesene Menge an unterstützender Dokumentation zur Zurückweisung der Anschuldigungen zur Verfügung stellte. Man denke, dass es sich hier eher um eine kurzfristige Angelegenheit handele und es Silvercorp schlussendlich gelingen sollte, aus dem Schatten des China-Themas herauszutreten.

    Raymond James hält am bestehenden „outperform” Rating für die Aktie von Silvercorp fest und lässt auch das Kursziel unverändert bei 16 Dollar pro Aktie.
     

     

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