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    Termine  2530  0 Kommentare Konjunkturtermine: Neues von der Inflationsfront

    Die Nervosität und Unsicherheit der Investoren dürfte auch in der kommenden Woche anhalten.
    Konjunkturängste und vor allem die Schuldenkrise in Europa haben den Investoren in den vergangenen Wochen den Risikoappetit gründlich verdorben. Wichtige Konjunkturindikatoren stehen auch in der kommenden Woche zur Veröffentlichung an und könnten – je nach Tenor – für stärkere Kursreaktionen an den internationalen Finanzmärkten sorgen. Mit Blick auf den „europäischen Patienten“ dürften sich die Marktakteure vor allem für drei Termine aus der Eurozone besonders interessieren: die Industrieproduktion (Mittwoch), die Inflation (Donnerstag) und die Handelszahlen (Freitag). In den USA droht in der ersten Wochenhälfte relativ wenig Ungemach in Form von aktuellen Konjunkturdaten. Die zweite Wochenhälfte hat allerdings einiges zu bieten.
        
    US-Wirtschaft verliert an Schwung

    Am Mittwoch sollen neben den US-Produzentenpreisen für August auch die Einzelhandelsumsätze des abgelaufenen Monats kommuniziert werden. Aufgrund der starken Bedeutung des Binnenmarktes für die US-Wirtschaft wird deren Entwicklung mit großer Spannung erwartet. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es im US-Einzelhandel gegenüber dem Vormonat einen marginalen Anstieg um 0,2 Prozent gegeben haben. Noch spannender verspricht der Donnerstag zu werden. Der hat nämlich gleich vier Highlights zu bieten. Neben der aktuellen Entwicklung der Konsumentenpreise stehen nämlich wie gewohnt die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe zur Bekanntgabe an. Hier überwogen zuletzt ebenfalls eindeutig die Molltöne. Im weiteren Verlauf des Nachmittags sollen noch aktuelle Daten zur Industrieproduktion im August sowie der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed kommuniziert werden. Vor dem Wochenende müssen die Marktakteure dann noch den dreifachen Hexensabbat überstehen. In den vergangenen Monaten hat dieser an Schreckenskraft allerdings massiv verloren – ganz im Gegensatz zu den Horrormeldungen von der Konjunkturfront.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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