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     1194  0 Kommentare Rekordjahr 2011?


    Die DEAG Deutsche Entertainment AG ist auf gutem Wege die eigenen Jahresziele zu erreichen. Vorstandschef Peter Schwenkow will 2011 sämtliche Ergebniskennzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Das EBIT des Vorjahres von 8,2 Millionen Euro könnte in diesem Turnus auf circa zehn Millionen Euro oder mehr ansteigen. Unterm Strich verdienten die Berliner im letzten Jahr 1,4 Millionen Euro. Das könnte 2011 in etwa das Doppelte sein. Wir schätzen den Gewinn auf 2,5 bis drei Millionen Euro. Pro Aktie dürfte DEAG einen Gewinn von 20 bis 25 Cent erreichen. „Mit der unteren Bandbreite kann ich leben“, sagt uns der CEO im Hintergrundgespräch. Vom Gewinn will der Firmenchef erstmals in der Geschichte des Unternehmens eine Dividende ausschütten. Im ersten Halbjahr lagen das EBIT bei 5,5 Millionen Euro und das Konzernergebnis bei 1,9 Millionen Euro. Pro Aktie wurde im ersten Semester ein Gewinn von 15 Cent eingefahren. Nach neun Monaten betrugen das EBIT 5,7 Millionen Euro und der Profit zwei Millionen Euro. Nach drei Quartalen lag der Gewinn je Aktie bei 16 Cent. Die Zahlen für Q3 liegen voll im Plan. Die Periode zwischen Juli und September ist stets schwach. Dieses Quartal war in der Vergangenheit öfter negativ und nunmehr sogar leicht positiv. Das Schlussquartal ist stets eine sehr gute Periode. Allein die Einheit in UK fährt im Q4 fast den gesamten Jahresgewinn ein. Ganz rund ist 2011 aber dennoch nicht gelaufen. Die Show Batman war ein Vollflop. „Wir haben zum Glück für diese Show nur in der Schweiz zugegriffen und nicht in Deutschland. Daher können wir das verschmerzen und kompensieren“. Summa summarum kann Schwenkow vermutlich ein Rekordjahr präsentieren!

    Für das Jahr 2012 ist Schwenkow zuversichtlich, die Ergebnisse aus dem Jahr 2011 zu untermauern. „Unser Ziel ist nachhaltig mindestens ein EBIT von zehn Millionen Euro oder mehr zu erzielen. 2011 läuft außerordentlich gut. 2012 sollte auch ein gutes Jahr werden“. Dennoch ist es zu früh Gewinnsteigerungen in Aussicht zu stellen. Darum erwarten wir aus heutiger Sicht zunächst eine Stabilisierung der Gewinne im kommenden Jahr. Es würde dem Unternehmen angesichts des lausigen Kapitalmarktumfelds ohnehin nichts bringen, schon heute über Gewinnsteigerungen im Jahr 2012 zu berichten. Möglichkeiten für ein Übertreffen der Ergebnisse aus 2011 hat DEAG sicherlich in der Pipeline. Sie ist schon heute gut gefüllt und die bereits realisierten Verkäufe für 2012 erlauben eine solide Perspektive. Treiber im nächsten Jahr sind zum Beispiel drei Tourneen mit Geiger David Garrett. Zudem wird Anna Netrebko mit mehreren Shows für volle Kasse sorgen. Auch Peter Maffay rockt mit seiner Show „Tabaluga, die Zeichen der Zeit“. Bereits heute sind sage und schreibe 150.000 Tickets verkauft. Eine Show, die erst im Oktober 2012 läuft. „Bis Weihnachten werden es über 200.000 Tickets sein. Ausserdem wird Peter Maffay bereits im Frühjahr drei Zusatzkonzerte geben, da wir eine unglaubliche Nachfrage haben“. Bei DEAG läuft sodann das Geschäft sehr rund. Ob Klassik, oder auch Volksmusik, in Deutschland oder der Schweiz. Schwenkow hat bei einer möglichen Rezession keine Sorge. Für das kleine Glück geben die Menschen Geld aus. Große Investitionen werden in schlechten Zeiten eher geschoben. Auch für den britischen Markt hat der CEO daher kaum Bauchschmerzen. „In UK leben wir von der Klientel über „50“. Diese Zielgruppe hat Geld zur Verfügung, da das Haus im Normalfall bezahlt ist und die Kinder aus dem Gröbsten raus sind. Wir sind daher relativ unberührt, wenn in UK die Krise sich weiter vertieft. Analog trifft dies auch auf Europa zu“, erklärt Schwenkow.
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    Verfasst von 2TradeCentre
    Rekordjahr 2011? Die DEAG Deutsche Entertainment AG ist auf gutem Wege die eigenen Jahresziele zu erreichen. Vorstandschef Peter Schwenkow will 2011 sämtliche Ergebniskennzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Das EBIT des Vorjahres von 8,2 Millionen Euro …